Rechtzeitig zur Freiluftsaison hat die Stadt Köln zwei Spielplätze im Stadtgebiet aufgewertet. Insgesamt flossen so rund 430.000 Euro in die Beschaffung und Montage neuer Spielgeräte.

Köln | So wurde der bestehende Kinderspielplatz in der Kölner Innenstadt, genauer am Brüsseler Platz, um gleich mehrere neue Spielgeräte ergänzt. Dazu gehören eine neue Kletterkombination, Plattformen, eine Rutsche, eine Zweifach- und eine Vogelnestschaukel sowie eine moderne Balancieranlage. Für die Kleineren wurden zusätzlich eine Federwippe und ein Federwipptier neu montiert.

Außerdem ist zur Moltkestraße hin ein neuer Sandspielbereich mit Holzhaus und Hochbeeten entstanden. Außerdem konnten sich die Kinder des Veedels zuvor als Künstlerinnen und Künstler auf einer freien Asphaltfläche ausleben. Ein grell-grüner neuer Bodenbelag verhindert, dass sich die Kinder beim Hinfallen weh tun. Die Gesamtkosten der Spielplatzaufwertung belaufen sich auf rund 210.000 Euro.

Maßnahme in Köln-Vingst war noch etwas teurer

Auch der Spielplatz Homarstraße / Kampgasse im rechtsrheinischen Stadtteil Vingst profitierte von umfänglichen Ersatzbeschaffungen. Hier investierte die Stadt mit rund 220.000 Euro sogar noch etwas mehr. Neu errichtet wurden eine Kletter- und Balancieranlage mit zwei Baumhäusern, eine Netzbrücke, eine Rutschstange sowie eine Rutsche. Ebenfalls neu sind eine Zweistangenrutsche mit Kletternetz sowie ein neuer Spielbereich für die Kleineren.

Hier stehen ab sofort eine Kombischaukel, eine Rutsche sowie ein Sandkasten bereit. Für die etwas Älteren gibt es ab sofort eine Jugendhütte und eine neue Tischtennisplatte.

Autor: Bernd F. Löscher
Foto: Neuer Belag, neue Spielgeräte. Der Spielplatz am Brüsseler Platz ist bereit für die Sommersaison.