Die Stadt Köln sucht bis Donnerstag nach "Geisterschildern". Foto: Pixabay

Köln | Immer wieder bleiben mobile Verkehrsschilder, Absperrbaken oder auch Teile von Bauzäunen nach ihrer Nutzung auf öffentlichen Straßen und Wegen stehen, obwohl sie nicht mehr benötigt werden. Dabei handelt es sich in der Regel um Schilder und mobile Elemente, die nach der Beendigung von Bauarbeiten nicht eingesammelt oder von Baustellen entfernt und an anderer Stelle abgestellt wurden.

Der städtische Baustellenkontrolldienst wird bis Donnerstag, 14. April 2022, im Rahmen einer Schwerpunktaktion um solche „Geisterschilder“ im Stadtteil Neustadt/Süd kümmern. Hierbei identifizieren Mitarbeitende des Baustellenkontrolldienstes vergessene Baustelleneinrichtungen. Anschließend wird diese vom städtischen Bauhof eingesammelt.

Mit diesen Aktionen sorgt die Stadt für eine bessere Übersicht auf den Straßen und trägt zu einem aufgeräumten Stadtbild bei. Der Baustellenkontrolldienst erfüllt somit wichtige Aufgaben, um den Verkehrsablauf trotz durchzuführender Baumaßnahmen möglichst behinderungsfrei zu gewährleisten.

Auch für den Kraftfahrzeugverkehr sind diese Kontrollen maßgeblich,

„Geisterschilder“ behindern zumeist den Fuß- und Radverkehr. Auch für den Kraftfahrzeugverkehr sind diese Kontrollen maßgeblich, damit die Auflagen zur Baustellenregelung eingehalten werden. Ende Februar fand die erste Aktion von „Kölle entrümpeln“ in 2022 statt. Untersucht wurde Porz-Eil. Hierbei konnten acht vergessene Verkehrszeichen/Absicherungen entfernt werden.

Gerne nimmt der Baustellenkontrolldienst Hinweise von Anwohner*innen, Passant*innen oder Autofahrer*innen entgegen, denen solche „herrenlose“ Schilder und Elemente im Stadtgebiet auffallen. Mitteilungen mit möglichst genauer Nennung des Standortes können per E-Mail an baustellenmanager@stadt-koeln.de gesendet werden.