Köln | Die Stadt Köln und die Koelnmesse pitchten auf Einladung des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) um die Ausrichtung der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA). Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Aufsichtsratsvorsitzende der Kölnmesse und Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kölnmesse stellten heute ihr Konzept vor.

Stadt und Messe setzen statt auf eine reine Präsentation automobiler Mobilität auf eine Präsentation aller Mobilitätsformen. Dabei halten sie an der in vielen anderen Messen erprobten Strategie die Messe in die Stadt zu tragen fest. Eine Strategie, bekannt seit der längst der Vergangenheit angehörenden Popkomm, und heute noch bei IMM oder der Gamescom genutzt wird. In der Stadt soll, sollte die Automesse nach Köln kommen, eine Blu Lane, eine Fahrspur von 15 Kilometern Länge entstehen für „Shared Mobility“ und emissionsfreie Fahrzeuge. Köln sei auf dem Weg, so die städtische Verwaltung, moderne Mobilität zu leben. Daneben soll es einen umfangreichen Fach- und Bürgerdialog geben. Themen wie Veränderungen im Bereich der Mobilität sollen mit der lit.Cologne gemeinsam aufgegriffen werden.

Die Stadt erklärte zudem, dass NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Wirtschaftsminister Professor Andreas Pinkwart ihre Unterstützung für die Bewerbung zusagen. Pinkwart sieht Köln schon als europäische Digitalstadt des Westens und erinnerte daran, dass in Köln der Ottomotor erfunden worden sei.

Autor: Von Redaktion