Köln | Rund 31.000 Teilnehmer – Aussteller, Standpersonal, Besucher – erwartet die Koelnmesse zur Kind + Jugend vom 13. bis 16. September. Für die dmexco am 12. und 13. September rechnet die Koelnmesse zusätzlich mit rund 25.000 Teilnehmern. Stadt Köln und Koelnmesse gehen davon aus, dass es während des Veranstaltungszeitraums zu vermehrter Auslastung der Straßen kommt.

Die Schwerpunkte des An- und Abreiseverkehrs zum und vom Kölner Messegelände liegen während der Messen morgens zwischen 9.00 und 10.00 Uhr und nachmittags zwischen 17.00 und 18.00 Uhr. Zusätzlich zum Berufsverkehr und der aktuellen Baustellenlage kann dies zu Behinderungen führen – vor allem auf der Deutz-Mülheimer-Straße, dem Pfälzischen Ring, der Opladener und Mindener Straße sowie in der Innenstadt (Deutzer Brücke, Augustinerstraße, Pippinstraße) und auf der B 55a.

Auf- und Abbauverkehr zu den Messen

Unmittelbar im Anschluss an die Kind + Jugend beginnt am 18. September die photokina. Daher überschneiden sich die Auf- und Abbauphasen der Veranstaltungen, was zu zusätzlicher Auslastung der Straßen durch LKW führt. Durch die Tunnelsperrung der Stadtautobahn zwischen Zoobrücke und Autobahnkreuz Köln-Ost für LKW mit über 7,5 Tonnen betrifft es vor allem die Ausweichroute für diese Fahrzeuge:  Die Umleitung führt die LKW über die Abfahrt Köln-Buchforst zur Frankfurter Straße, dann auf den Vingster Ring und von dort über die östliche Zubringerstraße Richtung Messegelände.   
Trotz zahlreicher Maßnahmen von Stadt Köln und Koelnmesse – von aktiver Verkehrslenkung bis hin zu kostenlosen VRS-Tickets für Aussteller und Besucher – lassen sich Behinderungen angesichts der großen Teilnehmerzahl und dem Auf- und Abbauverkehr nicht ausschließen. Dies gilt besonders bei zusätzlicher Belastung durch Unfälle und andere unvorhergesehene Störungen in Köln oder auf dem Autobahnring.  

Autor: ak
Foto: Symbolfoto