Die Planung bezieht sich auf das heutige Großmarktgelände, den ehemaligen Güterbahnhof Bonntor, das ehemalige Brauereigelände an der Alteburger Straße und die Sportanlage Köln-Süd. Das Gebiet erstreckt sich südlich des innerstädtischen Eisenbahnrings zwischen Rhein, Schönhauser Straße, Marktstraße, Bischofsweg, Vorgebirgstraße, Am Vorgebirgstor und Höninger Weg. Ergänzend wurde der Bereich des nordwestlich anschließenden Gleisdreiecks am Höninger Weg und der Bereich zwischen Luxemburger Straße, Eifelwall und Hans-Carl-Nipperdey-Straße mitbetrachtet. Ziel des Konzeptes ist – nach der Verlagerung des Großmarktes – die grundlegende Neuordnung von Flächen mit der Verlängerung des Inneren Grüngürtels bis zum Gustav- Heinemann-Ufer und die Schaffung neuer angrenzender Wohn- und Arbeitsstätten. Außerdem wird unter anderem neben einer neuen Grundschule auf dem Großmarktgelände der Bau einer neuen weiterführenden Schule östlich der Alteburger Straße vorgeschlagen. Parallel untersucht die Stadt Köln, inwiefern auf einer der Flächen im Jahr 2025 eine Bundesgartenschau realisierbar ist. Die Stadt wil den größtemn Teil des Gebiets zu einem Sanierungsgebiet erklären.

Die Ergebnisse der Untersuchung und die Planungen für die Sanierung stellt die Stadt am 19. März 2012 allen interessierten Bürgern vor. Nach der Präsentation können die Bürger ihre Anregungen, Bedenken und eigenen Planungsideen vortragen und mit den Verantwortlichen diskutieren. Noch bis einschließlich zum 2. April 2012 besteht außerdem die Möglichkeit, Vorschläge und Anregungen zum Entwicklungskonzept schriftlich einzureichen an den Bezirksbürgermeister Rodenkirchen, Mike Homann, Bezirksrathaus, Hauptstraße 85, 50996 Köln.

Infobox
Info-Veranstaltung
19. März 2012, 19 Uhr
Gymnasium Rodenkirchen (Aula)
Sürther Straße 55
Köln-Rodenkirchen

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