Das Kunstwerk Ma’alot als begehbare Skulptur zwischen Rhein, Museum Ludwig und Dom befindet sich schon seit einigen Jahren in einem schlechten Zustand. Gemeinsam mit dem Künstler soll ein Sanierungsvorschlag für den Heinrich-Böll-Platz erarbeitet werden. Seit 2007 sind von der Verwaltung unter wissenschaftlicher Begleitung von Professor Carsten Koch technisch realisierbare Sanierungsvorschläge entwickelt worden. So wurden in der Vergangenheit auf den begehbaren Flächen des Kunstwerks vier Versuchsfelder mit unterschiedlichen Bauweisen angelegt, um festzustellen, wie sie die alltäglichen Belastungen aushalten. Als Ergebnis der Gesprächsrunde wurden konkrete Vorschläge diskutiert, wie das Kunstwerk und der Platz im Sinne aller Beteiligter instandgesetzt werden kann. Das Dezernat für Planen und Bauen wird nun sofort einen Arbeitskreis einrichten, dem Architekten, Verkehrsplaner, Bautechniker, Landschaftsarchitekten und nicht zuletzt der Künstler selber angehören werden. Ihr Ziel ist es, die ersten Vorschläge so weiter zu entwickeln, dass sie für alle Beteiligte eine in gestalterischer, bautechnischer und finanzieller Hinsicht vertretbare Lösung darstellen.

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