Das Symbolbild zeigt die Blüte eines Apfelbaumes im Frühjahr

Köln | Seit 2019 lässt die Stadt Köln 25 Streuobstwiesen oder Streuobstbestände auf rund 15 Hektar auf Kölner Stadtgebiet von der NABU Naturschutzstation Leverkusen-Köln pflegen. Diese Pflege soll beibehalten und sogar erweitert werden, wenn der Ausschuss Klima, Umwelt und Grün am morgigen Donnerstag zustimmt.

20 zusätzliche Flächen sollen in die Vereinbarung mit der Naturschutzstation aufgenommen werden. Das kostet die Stadt Köln jährlich 33.000 Euro mehr. Der Vertrag soll über 5 Jahre abgeschlossen werden, so das Gesamtkosten in Höhe von 165.000 Euro anfallen. Die bisherige Zusammenarbeit mit der Naturschutzstation habe zu einer deutlichen Verbesserung des Zustandes der Kölner Streuobstwiesen geführt, so das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen.

Diese 20 Flächen sollen neu in das Programm aufgenommen werden:

Streuobstwiesen:
•  Pionierpark
• Sürther Feld
• Am Godorfer Hafen
• Johannes-Giesberts-Park
• Auf dem Heidenberg
• Ginsterpfad
• Erhaltungskultur Bergheimer Dreieck
• Langeler Damm Nord
• Auf dem Werth Nord
• Langeler Damm Süd
• Auf dem Werth Süd
• Neurather Ring 
• An der Isenburg
• Thurner Kamp

Baumreihen:
• Lammetshofweg
• Ginsterpfad
• Am Blutberg
• Nüssenberger Busch Birnenallee
• Dresenhofweg Altbestand
• Schlagbaumsweg

Die Stadtverwaltung betont das Know How und Personal, dass in der Naturschutzstation vorhanden sei, um die Flächen zu pflegen. Damit die Naturschutzstation Planungssicherheit habe, sei das Projekt auf fünf Jahre angelegt.

ag