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Köln | Das Interim der Kölner Bühnen soll bis 2024 verlängert werden. Bisher ist das Interim durch den Kölner Rat lediglich bis 2022 gesichert. Dies wird Thema im Betriebsausschuss Bühnen in seiner Sitzung am 18. Januar.

Über die Verlängerung des Interim der Bühnen der Stadt Köln wird final der Kölner Rat in seiner Sitzung am 3. Februar entscheiden. Die Stadtverwaltung will daran gerne festhalten, also Oper im Staatenhaus und Schauspielhaus im Depot. Das weitere Interim soll 17,3 Millionen Euro kosten. Diese Mittel seien in der mittelfristigen Finanzplanung des Wirtschaftsplans der Bühnen und im Haushalt der Stadt Köln bereits vorgesehen.

Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass die Bühnen zur Spielzeit 2024/25 an den Offenbachplatz zurückkehren.

Die Bühnen der Stadt Köln wurden von der Unternehmensberatung actori untersucht, deren Ergebnisse dem Ausschuss bereits im Juni 2021 vorgestellt wurden. Jetzt will die Stadtverwaltung, dass der Rat einen Arbeitskreis initiiert der folgende Fragen thematisiert:
• Ansiedlung der rechtrheinischen Spielstätte des Schauspiels
• Einbindung eines festen Tanzensembles in den Betrieb der Bühnen
• Machbarkeitsstudie zur Anmietung des Depots in Mülheim und Klärung bautechnischer Fragen