Das Pumpwerk Schönhauser Straße, Foto: StEB Köln/Peter Jost

Köln | ots | Die StEB Köln haben das Wirtschaftsjahr 2021 mit einem guten, überplanmäßigen Ergebnis abgeschlossen. Neben der Abwasserbeseitigung, der Überflutungsvorsorge und der Gewässerunterhaltung stand die konsequente Fortführung von Nachhaltigkeits- und Sanierungsprogrammen auf der Agenda.

Zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur hat das Unternehmen über 92 Kilometer Kanalnetz baulich saniert; etwa 17,3 Millionen Euro flossen in die Modernisierung der Klärwerke.

Jahr 2021 war von Corona geprägt

Das Jahr 2021 war geprägt durch die andauernde Coronapandemie, heftige Starkregenereignisse und eine verheerende Hochwasserkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz. Eine reibungslose Organisation, gut funktionierende technische Systeme und das große Engagement der Mitarbeitenden der StEB Köln haben sich in Krisensituationen, aber auch im täglichen Geschäft hervorragend bewährt.

Das 2021 verabschiedete Strategiekonzept „Wasserwirtschaftliche Klimafolgenanpassung“ ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur wassersensiblen Entwicklung der Stadt Köln. Bauliche Maßnahmen zur Überflutungsvorsorge und die Sensibilisierung der Menschen in Köln tragen – ebenso wie Forschungsprojekte zu Klimaschutz und Klimafolgenanpassung – dazu bei, die Stadt Köln klimaresilient aufzustellen.

Im Geschäftsbericht für das Jahr 2021 informieren die StEB Köln aus den Arbeitsbereichen und geben einen Ausblick auf die Zukunftsfähigkeit und Perspektiven. Das Jahresergebnis 2021 und weitere zukunftsweisende Themen und Projekte werden in einer Online-Ausgabe vorgestellt. (red03)