Dabei sollten 14.500 Personen verschiedener Glaubensrichtungen ihre eigenen sexuellen Schuldgefühle auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten. Laut dem Ergebnis beeinflusst die Religion das sexuelle Erleben entscheidend. So könnten Nicht-Gläubige ihre sexuellen Fantasien leichter ausleben und seien dementsprechend zufriedener mit ihrem Intimleben. Hingegen könnten laut den Forschern religiöse Menschen Sex weniger genießen. Dabei würden vor allem in konservativen Glaubensrichtungen, wie bei den Mormonen und den Zeugen Jehovas, Schuldgefühle eine zentrale Rolle spielen. "Das hält diese Menschen jedoch nicht vom Sex ab, es macht ihnen nur ein schlechtes Gewissen", so die Leiterin der Studie.

[dts]