2050 werde die Wirtschaftskraft der E7-Staaten (Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Russland und die Türkei) die der G7 (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA) um über 60 Prozent übertreffen. Für die G7-Staaten seien die Konsequenzen dieser Entwicklung vielschichtig und schwer zu überblicken. "Die Motoren zum Antrieb des weltweiten Wachstums liegen in Zukunft vor allem in Asien und Lateinamerika. Das Wachstum der Schwellenländer schafft aber auch mehr Wohlstand in den alten Industrienationen", kommentiert PwC-Partner Alfred Höhn. Das Wohlstandsgefälle zwischen den Staaten der G7 und der E7 bleibe jedoch groß. Selbst bei einem Vergleich auf Basis der Kaufkraftparität dürfte das BIP je Einwohner in China bis 2050 von 14 Prozent auf 45 Prozent des US-Niveaus steigen. "Im Jahr 2050 wäre demnach das durchschnittliche Einkommen eines US-Bürger immer noch doppelt so hoch wie das eines vergleichbaren Bürgers in China", betonte Höhn.


[dts]