Köln | Die aktuelle Corona-Meldelage für Köln und Deutschland für den 4. Januar.

Die Corona-Lage in Köln am 4. Januar

Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt für den Zeitraum 9. Dezember 2021 bis 4. Januar eine 7-Tage-Inzidenz für Köln von 254,3 an. Diese sendet ein Signal einer sinkenden Inzidenz. 474 neue Covid-19-Fälle meldet die Behörde und zwei Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

36 Patient*innen werden derzeit in Kölner Kliniken intensivmedizinisch betreut und davon 23 invasiv beatmet. So die Zahlen des DIVI-Intensivregisters.

Weiterhin sind die tagesaktuellen Zahlen nicht korrekt, sondern die Kölner Corona-Meldelage ist bestimmt von Nachmeldungen und Korrekturen, die das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW) vornimmt. Ein Beispiel gestern meldete das LZG NRW für Köln eine Inzidenz für Köln von 267,6, die die Behörde heute auf 295,2 korrigiert.

RKI meldet 58.912 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz steigt auf 258,6

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 58.912 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 47 Prozent oder 18.869 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 239,9 auf heute 258,6 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 602.600 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 75.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 346 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.706 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 244 Todesfällen pro Tag (Vortag: 253).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 112.925. Insgesamt wurden bislang 7,3 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate steigt auf 3,20 bundesweit

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Mittwoch zunächst 3,20 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 3,12, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 3,18). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Die Veröffentlichung erfolgte am Mittwoch deutlich später als üblich. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Bremen (13,09). Dahinter folgt auch Thüringen (9,57) über einem Wert von 9. Mecklenburg-Vorpommern (6,33) liegt bei einer Rate über 6, Sachsen-Anhalt (5,92), Brandenburg (4,70), Sachsen (3,60), Hessen (3,37) und Schleswig-Holstein (3,13) kommen auf Werte zwischen 3 und 6. Darunter liegen Hamburg (2,97), Baden-Württemberg (2,86), Berlin (2,84), Bayern (2,83), Nordrhein-Westfalen (2,58), Rheinland-Pfalz (2,44), das Saarland (2,03) und Niedersachsen (1,74).

In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 1,74, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,72, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,21, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,09, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 4,35 und bei den Über-80-Jährigen bei 12,30 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.