Köln | Artikel ergänzt. | Heute Mittag gab es einen schweren Verkehrsunfall auf der Brühler Landstraße in Köln. Noch ist wenig bekannt. Die Polizei sperrte den Abschnitt kurz nach dem Militärring und meldet, dass ein Mensch bei dem Unfall ums Leben kam.
Bei dem Unfall seinen zwei Pkw frontal zusammengestoßen, so die Beamten der Kölner Polizei. Der Unfall habe sich zu Beginn der Brühler Landstraße ereignet. Mehr ist derzeit noch nicht bekannt: Weder der Unfallhergang noch, wie viele Menschen verletzt wurden. Klar ist nur dass es auch mindestens eine tote Person gibt.
Aktualisierung: Zwei Verletzte ein Toter
Die Kölner Feuerwehr präzisiert die ersten Angaben der Kölner Polizei. So begann der Einsatz der Retter gegen 14.30 Uhr. Sie fanden vor Ort zwei Pkw vor, die stark deformiert waren. Eine Person war in einem der Fahrzeuge eingeschlossen. Sie wurde von den Feuerwehrkräften befreit. Sie sei leichtverletzt, so die Beamten. Eine weitere Person sei bei dem Unfall schwer verletzt worden. Die Verletzten wurden in Kliniken gebracht. Vor Ort verstarb ein Mensch nach versuchter Wiederbelebung. Insgesamt seien Feuerwehr und Rettungsdienst mit 41 Einsatzkräften vor Ort gewesen.
Beifahrerin tödlich verletzt
Die Kölner Polizei macht nun mehr Angaben zu dem Unfall auf der Brühler Landstraße. Rund um den Unfallort gelten weiterhin die Sperrmaßnahmen und die Buslinie 131 der Kölner Verkehrsbetriebe ist von den Sperrungen betroffen.
In einem der Fahrzeuge sei eine 36-Jährige schwer verletzt worden. Sie fuhr den Wagen. Neben ihr saß eine 70-Jährige, die bei dem Unfall tödlich verletzt wurde. Der Fahrer des anderen Pkw sei 21 Jahre alt und leicht verletzt worden.
Die Polizei teilte bereits erste Erkenntnisse zur Unfallursache mit. Die beiden Frauen seien mit ihrem Fahrzeug auf der Brühler Landstraße stadtauswärts in Richtung Meschenich unterwegs gewesen. Das Fahrzeug sei ins Schleudern und so auf die Gegenfahrbahn geraten. Der Wagen des 21-jährigen sei frontal in den Kleinwagen der beiden Frauen gefahren.
Die Polizei sucht weitere Zeug:innen und bittet diese sich unter 0221.229-0 zu melden.