Nach Angaben örtlicher Behörden starben bislang mindestens neun Menschen, zehn weitere werden noch immer vermisst. Nach anhaltenden schweren Regenfällen traten zahlreiche Flüsse über die Ufer und verwüsteten als reißende Fluten vereinzelte Dörfer. In manchen Gegenden gab es weder Strom noch Wasser. Ortschaften wurden von der Außenwelt abgeschnitten. Die Umweltorganisation WWF machte die italienischen Behörden für das Unglück mitverantwortlich. Demnach hätten sie in der betroffenen Region zu viele Baugenehmigungen erteilt. Auch Rom hatte sich auf heftige Regenfälle vorbereitet. Die italienische Hauptstadt blieb jedoch weitestgehend verschont.

[dts]