Köln | Der Verein Blau Gelbes Kreuz lud zum Ukraine-Tag am Sonntag ans Kölner Schokoladenmuseum. Für die Ukrainier:innen ein besonderer Tag, denn sie genossen vor allem das angebotene ukrainische Essen. Aber auch Bands und eine ukrainische Rapper-Ikone sorgte für einen unvergessenen Tag. Oberbürgermeisterin Henriette Reker kam und sprach ein Grußwort.
Ukrainische Küche sorgt für heimatliche Emotionen
Für alle Geflüchteten aus der Ukraine war vor allem die ukrainische Küche ein besonders emotionaler Moment. Das sagten die Besucher:innen des Ukraine Tags unisono. Es gab „Varenyky“. Das sind ukrainische Teigtaschen mit schwarz-rot-grüner Füllung: Also Kartoffeln, Schweinefleisch, Spinat und Käse. Auch die ukrainische rote Suppe Borschtsch fehlte nicht. Zudem gab es Kiewer Kotelett, ukrainischen Mohnstrudel und traditionelle Getränke. Alleine der Duft der ukrainischen Leckereien sorgten für Heimatgefühle.
Gelb und Blau waren die Farben, die den Platz vor dem Kölner Schokoladenmuseum dominierten. Aber auch traditionelle ukrainische Trachten waren zu sehen. Talentwettbewerbe von und für Kinder sorgten für besondere Momente, wie auch die ukrainische Musik. Rapperin Alyona Alyona ist in der Ukraine sehr bekannt. The Sixsters ist eine Girlband, die die Community ordentlich rockte. Die Veranstaltung moderierten Karolina Ashion, Mark Zak, Marina Belova und Kristine Shin.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker sprach eine Grußbotschaft. Bei den politischen Themen ging es unter anderem um die Partnerschaft Kölns mit Dnipro und der regionalen Partnerschaft von NRW mit der Ukraine. Auch Berivan Aymaz, Grüne, MdL und Vizepräsidentin des Landtages von NRW, sowie die ukrainische Generalkonsulin Iryna Shum sprachen eine Grußbotschaft. Der Ukraine Tag in Köln war sehr gut besucht.
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