Berlin | Angesichts der sinkenden Zahl an Neuinfektionen und des Fortschritts beim Impfen gehen 35 Prozent der Bundesbürger davon aus, dass Deutschland die Corona-Pandemie, was das Infektionsgeschehen anbelangt, weitestgehend überwunden hat.

Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und n-tv. Überdurchschnittlich häufig glauben dies demnach die unter 30-Jährigen (47 Prozent) sowie die Anhänger der FDP (50 Prozent) und der AfD (49 Prozent).

Die Mehrheit (60 Prozent) glaubt jedoch nicht, dass Deutschland die Corona-Pandemie im Hinblick auf das Infektionsgeschehen weitestgehend überwunden hat. Von den über 60-Jährigen (73 Prozent) sowie den Anhängern der SPD (72 Prozent) und der Linkspartei (79 Prozent) sind jeweils rund drei Viertel dieser Ansicht. Von den Befragten, die nicht davon ausgehen, dass Deutschland die Corona-Pandemie schon weitestgehend überwunden hat, machen sich 20 Prozent große Sorgen, dass man hierzulande eine vierte Corona-Welle erleben werde.

Zwei Drittel (67 Prozent) sind diesbezüglich etwas besorgt. Keine Sorgen, dass es in Deutschland eine vierte Corona-Welle geben wird, machen sich 13 Prozent. Für die Erhebung wurden am 20. und 21. Mai 1.011 Personen befragt.

Autor: dts
Foto: Symbolbild