Überzeugt habe vor allem der Ansatz der Caritas, sozial benachteiligten Jugendlichen durch Musik und Tanz interkulturelle Kompetenz zu vermitteln, unterstrich der Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission, Dr. Roland Bernecker. Die Jugendlichen hätten die Chance, andere Methoden der Konfliktbewältigung kennen zu lernen und so den Tendenzen zur Gewalt in, aber auch außerhalb der Schulen entgegenzutreten. Damit sei das Projekt „Stark ohne Gewalt“ mit den Zielen der UNESCO auf einer Linie.

„Wir sind sehr glücklich über diese Ermutigung und Anerkennung durch die Vereinten Nationen. Die UNESCO-Schirmherrschaft ist eine hohe Ehre“, freut sich Dr. Frank Joh. Hensel, Direktor der Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln. „Stark ohne Gewalt“ führt der Diözesan-Caritasverband seit dem Jahr 2006 gemeinsam mit dem Starkmacher e.V. und der internationalen Band "Gen Rosso" durch. Mit dem Projekt will die Caritas Jugendlichen interkulturelle Kompetenz vermitteln und sie im Konfliktmanagement schulen. Grundlage für das Projekt ist das Musical „Streetlight“, das die Profi-Musiker gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern auf die Bühne bringen.

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