Köln | aktualisiert | Die Kölner Polizei meldet einen schweren Unfall auf der Autobahn A1 rund 500 Meter vor dem Autobahnkreuz Leverkusen in Fahrtrichtung Köln. Ein PKW ist unter einen LKW gefahren, so die Beamten. Der 61-Jährige PKW Fahrer, aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Es ist der dritte schwere Unfall in diesem Jahr in diesem Streckenabschnitt. Drei Menschen wurde dabei bereits tödlich verletzt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei fuhr der 61-Jährige mit seinem Ford Transit ungebremst auf einen stehenden Sattelzug aus Düren auf und wurde dabei eingeklemmt. Die Feuerwehr konnte den 61-Jährigen Fahrer aus dem Führerhaus befreien und in ein Krankenhaus transportieren, jedoch erlag dr aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis stammende Mann seinen schweren Verletzungen. Polizeibeamte sperrten für den Rettungseinsatz am heutigen Freitag die Autobahn in Fahrtrichtung Köln. Während der Unfallaufnahme leitete das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln den Verkehr auf zwei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei. Nachfolgende Fahrzeuge stauten sich auf einer Länge von bis zu elf Kilometern.

Unfallschwerpunkt mit immer gleichem Muster

Erst am Montag in dieser Woche – 13. März – ist es auf dem Streckenabschnitt der A 1 zwischen Burscheid und Leverkusen zu einem schweren Stauende-Unfall gekommen. Ein LKW-Fahrer kam dabei ums Leben. Gegen 17 Uhr fuhr der Fahrer auf einen am Stauende stehenden Sattelzug auf und wurde in seiner Fahrerkabine so schwer eingeklemmt und verletzt, dass er nur noch tot von den Rettungskräften geborgen werden konnte. [report-K berichtete >]

Am 18. Januar geriet ein 79-Jähriger Mann mit seinem PKW unter einen LKW und verstarb noch an der Unfallstelle nach einem Überholvorgang. Auch hier handelte es sich um einen Stauende-Unfall. [report-K berichtete >]

Bei dem Unfall am heutigen Morgen wurde ein Mann lebensgefährlich verletzt. Er war mit einem Ford Transit unterwegs und fuhr am Stauende auf einen LKW auf. Die Autobahn A 1 wurde für den Verkehr vollständig gesperrt.

Autor: Andi Goral