Nach einer halbstündigen Einführung ging es für die 10 Schüler dann direkt in die Praxis. Aufgeteilt in fünf Gruppen konnten sie unter anderem Zellen durch ein Fluoreszenzmikroskop betrachten, DNA isolieren oder Proteine auftrennen.

„Die Schüler sollen hier die Methoden der modernen Grundlagenforschung kennen lernen“, so Laborleiter Dr. Bernhard Schermer. „Wir wollen wissen, warum sich altersbedingte Krankheiten ausbilden“, so Schermer weiter.


Die Schülerinnen Naima und Jessica vor einer Apparatur, die Proteine in einem Gel der Größe nach auftrennt

Die beiden Schülerinnen Naima (16) und Jessica (17) waren beeindruckt: „Die Veranstaltung ist sehr informativ, weil wir später wahrscheinlich Biologie studieren möchte.“ Und Jessica fügte hinzu: „ Durch meinen Bio-Leistungskurs hatte ich schon Vorwissen, das wurde hier noch mal vertieft.“

So viel Engagement bleibt natürlich nicht ungehört, deshalb bietet Dr. Schermer den Schülern die noch mehr erfahren möchten, die Möglichkeit an, ein Praktikum im Labor zu absolvieren, damit sie noch mehr erfahren können und vielleicht sogar ihren Traumberuf finden.

Die Alternsforschung gehört zum Exzellenzclusterprorgramm an der Universität zu Köln.

Christian Winkler report-k.de / Kölns Internetzeitung