"Für die Transparenz ist es notwendig, dass der Vorstand unverzüglich den Aufsichtsrat und die Betriebsräte informiert", sagte Verdi-Sprecher Christoph Schmitz der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe). Er verwies unter anderem auf geltende Standort-Garantien bis Ende 2012, die auch den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen vorsehen. "Eon sieht sich gerne als guter Arbeitgeber. Deshalb erwarten wir zeitnah ein Signal, dass die vereinbarten Standort- und Beschäftigungszusagen über 2012 hinaus verlängert werden."  Der Konzern ließ dies offen. "Ein solches Vorgehen ist schlechter Stil", sagte der Gewerkschaftssprecher. "Gerade an den drei genannten Standorten gibt es große Unruhe und Besorgnis unter den Beschäftigten."

[dts]