Das Zeichen des EL DE Hauses an der Fassade des NS-Dokumentationszentrums Köln.

Köln | Es war eine öffentlich geführt Debatte, um die Wiederbesetzung der Amtsleitung des NS-Dokumentationszentrums (NS-Dok der Stadt Köln). Diese ist jetzt endgültig beendet. Die Nachfolge von Dr. Werner Jung soll durch Dr. Henning Borggräfe erfolgen. Der Verein El-De-Haus begrüßt die Entscheidung und stellt dennoch eine wichtige Frage.

Dr. Werner Jung schlug den jetzt Auserwählten selbst vor. Er nannte, so der Verein El-De-Haus, zwei Personen, die er für geeignet hielt das NS-Dok zu führen. Einer war Borggräfe. Der Verein El-De-Haus merkt dazu an: „Schade, dass man Dr. Jungs Vorschlag nicht schon damals gefolgt ist, das hätte die lange Vakanz unter der das NSDOK gelitten hat, verhindert.“

Der Verein sagt aber auch, dass die Mitglieder sich darauf freuen Borggräfe persönlich kennenzulernen und auf eine gute sowie konstruktive Zusammenarbeit hoffen.

Borggräfe soll am 17. Oktober bei der Sitzung des Hauptausschusses des Rats der Stadt Köln von der Politik bestätigt werden. Oberbürgermeisterin Reker wird Borggräfe vorschlagen. Am 1. November soll Borggräfe seinen Dienst bei der Stadt Köln antreten.

red01