Köln | Am Donnerstagnachmittag, 14. September, kam es bei einem Verkehrsunfall auf der Bonner Landstraße in Köln-Godorf zu einem Verkehrsunfall. Infolge eines Auffahrunfalls soll sich ein 30-jähriger Fahrer schwere Verletzungen erlitten haben, sagt die Kölner Polizei. Aufgrund einer roten Ampel am Ende einer Autoschlange wartend, wurde der 30-Jährige gegen 14:50 Uhr von einem nachfolgenden Pkw Citroen gerammt.

Zum Unfallzeitpunkt soll der 30-Jährige mit seiner blauen ZXR 750 auf der Richtungsfahrbahn Rodenkirchen gestanden haben. Unmittelbar vor ihm wartete ein 52-jähriger Fiesta-Fahrer auf Grün. Aus noch nicht abschließend geklärter Ursache, so die Polizei Köln, prallte dann ein in nördlicher Richtung fahrender 40-Jähriger mit seinem schwarzen Citroen C3 auf die wartende Maschine. Die Kawasaki wurde schlagartig auf das Heck des Pkw Ford geschoben, während der Kradfahrer nach links auf den Asphalt geschleudert wurde. Laut Zeugenangaben richtete sich der zunächst auf der Gegenspur liegengebliebene 30-Jährige auf, schleppte sich zum rechten Fahrbahnrand und brach dort zusammen.

Bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte kümmerten sich Ersthelfer um den Schwerverletzten. Auf Veranlassung eines eingesetzten Notarztes wurde er anschließend im Rettungswagen in eine Klink gefahren. Dort verbleibt er stationär. Der Unfallverursacher im Citroen und der seinerseits touchierte Fiesta-Fahrer blieben unverletzt, sagt die Polizei Köln.

Sowohl das erheblich beschädigte Motorrad als auch der schwarze C3 mussten abgeschleppt werden. Zur beweissicheren Unfallaufnahme entsandte die Polizei Köln das Verkehrsunfallaufnahmeteam. Erst gegen 17:20 Uhr konnte die Sperrung des betroffenen Fahrstreifens aufgehoben werden.

Autor: ib