395 Verkehrsteilnehmer wurden im September 2011 tödlich verletzt, das waren 20 Personen mehr als im September 2010. Weitere rund 38.500 Personen trugen Verletzungen davon, ein Zuwachs von 5,8 Prozent. Die Zahl der von der Polizei aufgenommenen Unfälle betrug im September 2011 knapp 203.800. Sie lag damit um 1,7 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden mit 6,6 Prozent auf 30.400 stärker zu als die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden, die um 0,8 Prozent auf rund 173.300 stieg. Insgesamt erfasste die Polizei in den ersten neun Monaten dieses Jahres rund 1,71 Millionen Straßenverkehrsunfälle, 1,4 Prozent weniger als von Januar bis September 2010. Während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 4,6 Prozent auf 228.700 zunahm, gab es bei den Unfällen mit ausschließlich Sachschaden einen Rückgang um 2,3 Prozent auf etwa 1,48 Millionen. Insgesamt verunglückten 295.200 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen zwischen Januar und September 2011, 4,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 2.938 Menschen verloren dabei ihr Leben, das waren 5,9 Prozent mehr als von Januar bis September 2010.

[dts]