Der VfL zeigte sich mit dem Ergebnis der Auslosung des DHB-Pokals zufrieden. Snowboarderin und Glücksfee Amelie Kober loste der Mannschaft von Trainer Sead Hasanefendic einen Drittligisten zu: den ESV Lokomotive Pirna. Die Handballer aus der sächsischen Schweiz hatten sich am vergangenen Wochenende in der ersten Runde des nationalen Pokalwettbewerbs gegen die TSG Groß-Bieberau mit 33:26 (17:10) durchgesetzt. "Es hätte wirklich schlimmer kommen können. Wir alle wollen nach 2009 und 2010 zum dritten Mal am Final Four in Hamburg teilnehmen. Dass die erste Hürde auf dem Weg dorthin nicht ganz so schwer geraten ist, kann uns nur recht sein", sagte VfL-Manager Axel Geerken. Aber auch Drittligisten könnten richtig gut Handball spielen, insofern müsse man dort auch erst mal gewinnen, warnt Axel Geerken vor einem heißen Tanz in fremder Halle. Das Spiel findet am 21. September in Pirna statt.
 
Letztes Testspiel in Ferndorf
Zur Generalprobe gewissermaßen tritt der VfL schon heute in einem letzten Testspiel gegen den Drittligisten TuS Ferndorf an (Anwurf: 20.00 Uhr, Dreifachhalle des Schulzentrums in Kreuztal). Auch Ferndorf ist in der zweiten Runde des DHB-Pokals noch dabei. Die Handballer treffen dort auf den VTV Mundenheim. Für den VfL ist es nach sechs Wochen Vorbereitung "nur" das letzte Spiel, in dem es für die Mannschaft von Trainer Sead Hasanefendic nicht um Punkte geht. "Trotzdem wollen wir uns mit einem Erfolgserlebnis aus der Vorbereitung verabschieden. Wir haben eine schwere Saison vor uns. In die sollte man besser nicht mit angekratztem Selbstbewußtsein starten, verursacht durch die Niederlage gegen einen Drittligisten", so der VfL-Trainer.

[cs]