Das Foto zeigt das Gebäude der VHS Köln in der Cäcilienstraße | Foto: Bopp

Köln | Die Volkshochschule Köln (VHS) ist am Montag, 8. Mai 2023, in Berlin beim „Nationalen Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) als eine der besten Einrichtungen für BNE Deutschlands ausgezeichnet worden. Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Unesco-Kommission, ehrten die VHS Köln als „Top 20“-Initiative unter allen Einsendungen.

Die VHS darf nun das Logo des BNE-Preises der Unesco-Kommission und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung tragen. Zu den Bewertungskriterien gehörten etwa die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen, die Rolle der VHS als Lernort für „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sowie die Bildungsangebote selbst. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche Unesco-Kommission würdigten dabei das „vorbildliche Engagement und die innovativen Methoden“ der VHS Köln.

Die VHS Köln engagiert sich seit Jahren in der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und verfolgt einen ganzheitlichen Bildungsansatz, der viele verschiedene Zielgruppen anspricht. „Weiterbildung für alle zu ermöglichen, ist zentraler Bestandteil unseres Leitbilds. Deshalb freue ich mich, dass wir das Ministerium für Bildung und Forschung und die Unesco-Kommission mit unseren wohnortnahen Bildungsangeboten in den Sozialräumen überzeugen konnten“, so Jakob Schüller, Leiter der VHS Köln.

Die BNE-relevanten Themen der VHS reichen von Klimaschutz, Verkehrs- und Energiewende, Umweltbildung und Erhalt der Artenvielfalt über soziale Themen wie Bekämpfung von Armut, Diskriminierung und Ungleichheit bis hin zu ökonomischen Themen wie fairer Handel, nachhaltige Geldanlagen und wirtschaftliche Entwicklung.

rs