Köln | In der dritten Liga rollt wieder der Ball und damit auch im Höhenberger Sportpark bei Viktoria Köln. Dort wird bald Robin Meißner, 22, gegen den Ball treten und ihn zum Wohle der Viktoria möglichst häufig im Netz des Gegners versenken. Die Kölner leihen den Mittelstürmer beim Hamburger SV aus.
Robin Meißner steht bis 2024 beim HSV unter Vertrag und soll jetzt den Sturm der Kölner verstärken. Meißner kommt mit der Erfahrung aus 22 Zweitligaspielen (vier Tore), davon acht für Hansa Rostock, wo er in der Rückrunde der letzten Saison auf Leihbasis spielte. Der gebürtige Hamburger verbrachte seine Jugend beim FC St. Pauli, ehe er 2020 zum Stadtrivalen wechselte.
Viktoria-Cheftrainer Olaf Janßen: „Wir freuen uns besonders, dass wir auch diesen Transfer noch über die Bühne bringen konnten. Wir denken, dass wir mit Robin Meißner das fehlende Puzzleteil in unserer Offensive gefunden haben. Er wird uns mehr Optionen geben. Robin ist ein mehr als hochbegabter Spieler mit einem besonderen und gefährlichen Abschluss. In Sachen Torgefährlichkeit wird uns Robin noch eine ganze Menge geben. Wir sind froh, dass er sich ganz bewusst für unseren Weg und für unsere Art, Vussball zu spielen entschieden hat, und wir das Rennen gegen zahlreiche Konkurrenten letztlich gewonnen haben.“
Robin Meißner: „Die Entscheidung für die Viktoria ist mir leichtgefallen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen und Trainer Olaf Janßen haben mich sofort überzeugt. Ich war sofort Feuer und Flamme für die neue Aufgabe hier und bin froh, dass es nun trotz der Wartezeit geklappt hat. Ich denke, dass wir eine gute Rolle in der Liga spielen können. Man hat in den letzten Spielen, aber auch schon in der vergangenen Saison gesehen, dass viel Potenzial in der Mannschaft steckt. Ich freue mich, jetzt Gas geben zu können und dem Team zu helfen, um am Ende erfolgreich zu sein.“
red01