Köln, 24.02.2006, 11:30 Uhr >
Dichter Verkehr, viele Menschen und in den Nachtstunden häufiger Auseinandersetzungen zwischen Karnevalisten, aber bis auf den schweren Unfall auf dem Zülpicher Platz keine größeren Beeinträchtigungen, das ist die Bilanz der KVB für Weiberfastnacht 2006. Insgesamt, so Joachim Berger, Mediensprecher der KVB, seien bei dem hohen Verkehrsaufkommen zunehmende Verspätungen eingefahren worden. Dabei habe es sich insgesamt aber um keine gravierenden Verspätungen gehandelt.

Auf das Jecke Treiben auf der Zülpicher Str. / Kwartier Latäng hat sich die KVB eingestellt. Die Linie 9 pendelte zwischen Hermeskeiler Platz bis Universität in die eine, und bis Neumarkt in die andere Richtung. Die Linie wurde auf der Zülpicher Str. bis 9.00 Uhr Morgens unterbrochen. Vor vier Jahren hatte die KVB noch versucht die Linie offen zu halten. Jedoch hatte sich das karnevalistische Treiben zunehmend auf der Zülpicher Straße verdichtet. Inzwischen sei es zu gefährlich mit den Bahnen diese Straße zu durchfahren, so Berger.

Björn Troll für report-K.de / Kölns Internetzeitung
Foto: KVB