Wiesbaden | Die Zahl der Schüler in Deutschland ist im Schuljahr 2012/13 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozent gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt wurden 2012/2013 rund 11,3 Millionen Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland unterrichtet.

Die Entwicklung der Schülerzahlen verlief in Ost- und Westdeutschland unterschiedlich: Während an allgemeinbildenden Schulen in den neuen Bundesländern die Zahl der Schüler um 1,1 Prozent gestiegen ist, sank sie im früheren Bundesgebiet um 1,8 Prozent. In Baden-Württemberg, Bremen und Rheinland-Pfalz ging die Schülerschaft allgemeinbildender Schulen besonders stark zurück.

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