Der Indikator stieg somit zum vierten Mal in Folge und steht nun auf seinem höchsten Niveau seit Juni 2010. "Im Moment scheint die Krise im Euroraum eine Atempause eingelegt zu haben. In Deutschland dürfte zudem die günstige Lage am Arbeitsmarkt dazu beitragen, dass die Binnenwirtschaft weiterhin konjunkturelle Impulse gibt. Risiken bleiben jedoch aufgrund der Konjunkturschwäche in wichtigen europäischen Volkswirtschaften und den Verwerfungen im Bankensektor bestehen", erklärte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage in Deutschland verbesserte sich leicht um 2,7 Punkte auf 37,6 Punkte. Für den ZEW-Index werden jeden Monat knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt.

[dts]