Köln | Kölner Gruppen können sich ab sofort um den Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik (KIB) bewerben. Der Preis wird in diesem Jahr bereits zum achten Mal vergeben. Er zeichnet beispielhafte Projekte aus, die das Leben von Menschen mit Behinderung in Köln verbessern. Besonders wichtig sei, dass Menschen mit Behinderung aktiv am Projekt beteiligt sein müssen.

Ob Kultur, Schule, Sport, Arbeit, Wohnen, Mobilität: bis zum 17. Juli werden Bewerbungen aus den unterschiedlichsten Bereichen von der Stadt Köln entgegen genommen. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro kann einer Gruppe zugesprochen oder auch auf bis zu drei Gruppen aufgeteilt werden. Die Preisträger werden von einem sechsköpfigen Preisgericht ermittelt. Die Preisverleihung findet am 8. Dezember im Forum VHS im Kulturquartier des Rautenstrauch-Joest-Museums statt.

Im vergangenen Jahr erhielt das Kunsthaus KAT 18 als Entwicklungsraum für Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderung den ersten Preis.

[infobox]Infoblätter zum Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik 2017 sind in den Bürgerämtern, im Gesundheitsamt, in den Zweigstellen der Stadtbibliothek und der VHS, im Stadthaus Deutz, im Kalk-Karree sowie bei Behindertenorganisationen erhältlich. Auf Anfrage werden sie auch zugeschickt. Telefonische Auskünfte gibt es unter (0221) 221-29580.

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen finden sich auf der Internetseite der Stadt Köln.

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Autor: ib