Greifen die Autofahrer auf älterer Reifen zurück, sollten sie darauf achten, dass diese nicht älter als sechs, maximal acht Jahre alt sind. Bevor die Winterräder montiert werden, sollten die Pneus auf ihre Profiltiefe überprüft werden. Wenn das Profil weniger als 4 Millimeter beträgt, ist das  Fahrzeug laut ADAC nur bedingt wintertauglich. Symbole an der Flanke weisen den Winterpneu als solchen aus. Er muss mindestens die Buchstaben M+S (Matsch und Schnee) tragen, besser ist die Kennzeichnung mit der stilisierten Bergkette samt Schneeflocke.

Die in den Winterreifen vorhandenen Lammellen sorgen für bessere Bodenhaftung auf rutschigem Untergrund. Durch ihre feine Struktur verzahnen sie sich besser mit rutschigen Unterlagen, wie sie durch Schneefall oder Eisbildung entstehen. Den notwendigen Grip erhalten sie durch ihre kältebeständige Gummimischung. Der ADAC empfiehlt beim Kauf nicht unnötig zu Lasten der Qualität zu sparen. Ein Vergleich in der Region lohnt sich dennoch.

[bb]