Bonn | Die Softwareschmiede Adobe hat vier Schwachstellen im Flash Player geschlossen. Diese könnten von einem Angreifer dazu genutzt werden, um beliebigen Code mit den Rechten des angemeldeten Benutzers auszuführen, wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am Donnerstag mitteilte. Zur erfolgreichen Ausnutzung dieser Schwachstellen muss der Angreifer den Anwender demnach dazu bringen, eine manipulierte Flash-Datei zum Beispiel über eine Internetseite zu öffnen.

Betroffen von den Schwachstellen sind alle Flash-Player-Versionen vor der Version 11.6.602.180. Das BSI empfiehlt die zeitnahe Installation der vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates, um die Schwachstellen zu schließen.

Autor: dts