Das Symbolbild zeigt Reifenspuren auf Asphalt

Köln | Wie die Fahrer der Formel 1 Boliden soll ein 22-jähriger Autoposer die Reifen seines Sportwagens auf der Alfred-Schütte-Allee am Mittwochabend gegen 22.20 Uhr warm gefahren haben. So berichtet es die Kölner Polizei. Die beschlagnahmte den Pkw und den Führerschein des jungen Mannes und die Reifen konnten wieder abkühlen.

Der Sportwagen verfügt über 230 PS Motorleistung berichten die Beamten, denen der Wagen auffiel, da dessen Fahrer immer wieder stark beschleunigte, dicht auffuhr und eben wie ein Rennwagen die Reifen warm fuhr. Als der Fahrer von der Alfred-Schütte-Allee aus sich ins Kölner Stadtgebiet weiterbewegte verfolgten Beamte der Bereitschaftspolizei den Wagen. Auf die Anhaltezeichen der Beamten gab der Fahrer Gas. Andere Verkehrsteilnehmer gaben gegenüber den Beamten an, dass der junge Mann links und rechts überholte und rote Ampeln missachtete.

Ende der Fahrt in einer Sackgasse

In der Armand-Peugeot-Straße endete die Fahrt des 22-jährigen Solingers. Er war in eine Sackgasse gefahren. Dort ließ er seinen Sportwagen zurück und flüchtete zu Fuß bevor ihn die Beamten in einem Gebüsch fanden. Der Polizeibericht spricht zudem von einem Beinahe-Unfall in Porz-Westhoven, den die Beamten dem jungen Fahrer zur Last legen.

Die Beamten führten einen Drogenvortest durch bei dem Fahrer und dieser fiel positiv aus. Eine Blutprobe wurde angeordnet und entnommen. Die Beamten beschlagnahmten den Sportwagen, das Smartphone und den Führerschein des 22-Jährigen.