Dies berichtet die Online-Ausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Demnach sind vor allem die stark gesunkenen Ausgaben für Arzneimittel für den Überschuss verantwortlich. Demgegenüber stehen gestiegene Kosten für die ambulante und krankenhäusliche Versorgung in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres. Gesundheitsexperten erwarten, dass den Krankenkassen zum Jahresende ein Finanzpuffer bleibt, auch wenn die Kosten der Kassen im zweiten Halbjahr traditionell steigen. So hatten die Krankenkassen zum Jahresende 2010 einen Fehlbetrag von 445 Millionen Euro aufgebaut, obwohl sie im ersten Halbjahr 2010 noch einen Überschuss von 112 Millionen Euro vorweisen konnten.

[dts]