Köln | Der leitende Branddirektor Feyrer berichtet, dass es den beiden Feuerwehrmännern, die in der Silvesternacht beim Löschen eines Brandes in einer Tiefgarage in Köln Porz Rauchgas inhaliert hatten, wieder besser gehe.

Es brannte gegen 1:23 Uhr in einer großen Tiefgarage, die sich über mehrere Ebenen erstreckt. Der erste Angriffstrupp, report-K.de berichtete, sandte einen „Mayday“-Alarmruf aus der stark verqualmten Tiefgarage. Ihre Kollegen eilten ihnen zu Hilfe und konnten die Einsatzkräfte retten. Ein 44-jähriger Familienvater und erfahrener Einsatzleiter der freiwilligen Feuerwehr im Stadtteil Porz-Urbach wurde mit stark verschobener Atemschutzmaske aufgefunden. Er hatte erhebliche Mengen Rauchgas eingeatmet. Er befindet sich seit dem Einsatz und seiner Rettung auf einer Intensivstation eines Krankenhauses. Die gute Nachricht heute ist, er muss nicht mehr künstlich beatmet werden. Sein Zustand, so Feyrer, habe sich stabilisiert.

Der zweite Feuerwehrmann, 32, erlitt eine leichtere Rauchgasvergiftung. Er befinde sich bereits auf einer Normalstation und könne in Kürze die Klinik verlassen, so die Feuerwehr ihn einer schriftlichen Stellungnahme. Der dritte Feuerwehrmann des Trupps wurde nicht verletzt. Die Feuerwehr schreibt zudem: „Ermittlungen zum Unfallgeschehen wurden aufgenommen.“

Autor: Andi Goral