Köln | Am Donnerstagabend teilte eine Zeugin der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof mit, eine Frau auf dem Bahnhofsvorplatz mit einer Schusswaffe gesehen zu haben. Die Bundespolizei soll daraufhin die bewaffnete Frau angesprochen haben. Diese soll bestätigt haben, eine Schusswaffe in ihrer Jackentasche zu tragen.

Nach einem Zeugenhinweis auf eine bewaffnete Reisende nahmen Bundespolizisten eine Frau mit zur Dienststelle. Aufgrund ihres Zustandes, prüften die Bundespolizisten, ob die Frau in der Vergangenheit in psychiatrischer Behandlung gewesen war. Da sie diesbezüglich bekannt war und sie offensichtlich ärztliche Unterstützung benötigte, wurde sie erneut in einer psychiatrischen Klinik eingeliefert. Die Bundespolizei beschlagnahmte die Waffen und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz ein.

Autor: ib