Köln/Brühl | In der dunklen Jahreszeit steigt das Risiko für Einbrüche deutlich an. Dennoch haben rund 77 Prozent der deutschen Hausbesitzer in den vergangenen drei Jahren nicht in Maßnahmen investiert, die das gewaltsame Eindringen Fremder verhindern können. Das ergab eine repräsentative GfK-Studie (Gesellschaft für Konsumforschung) im Auftrag von DOM Sicherheitstechnik. Mehr als 35 Prozent der Investitionen wanderten in neue Türschlösser oder -zylinder.

Die Zahl der Einbrüche steigt kontinuierlich. Alleine im Jahr 2012 schlugen Täter laut Polizeilicher Kriminalstatistik über 144.000 Mal in Deutschland zu. Das entspricht einer Steigerung von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Eine repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag von DOM Sicherheitstechnik zeigt auf, dass deutsche Hausbesitzer dennoch sorglos mit dem Thema Einbruchschutz umgehen: Lediglich 23,3 Prozent aller Befragten gaben an, in den vergangenen drei Jahren in Präventiv-Maßnahmen investiert zu haben.

Von den getätigten Investitionen wurden besonders viele Sicherheitsmaßnahmen bei der Eingangstür getroffen: 23,4 Prozent der Hausbesitzer setzten auf eine neue Tür, mehr als jeder Dritte (35,7 Prozent) erwarb ein neues Schloss, einen neuen Profilzylinder oder einen Schutzbeschlag. Weitere 29,9 Prozent kauften ein Zusatzschloss, einen Sperrbügel oder einen Querriegel. Neben der Eingangstür wird auch das Fenster als wichtig erachtet: 37,1 Prozent investierten hier in den Einbruchschutz. Auf klassische Alarmanlagen setzten nur 15,9 Prozent. „Die Sicherung der Tür ist essentiell für einen wirkungsvollen Schutz vor Einbruch. Dieses Bewusstsein ist auch bei den Verbrauchern deutlich zu erkennen“, kommentiert Carsten Michaelis, Direktor Vertrieb und Marketing von DOM Sicherheitstechnik, die Umfrageergebnisse.

Bei den Männern scheint diese Botschaft schon angekommen zu sein: 46,4 Prozent vertrauten in den vergangenen Jahren auf ein neues Schloss, einen neuen Profilzylinder oder Schutzbeschlag. Nur rund jede fünfte Frau (21,6 Prozent) entschied sich für diese Maßnahme. Stattdessen setzten sie im Bereich Tür hauptsächlich auf ein Zusatzschloss, Sperrbügel oder Querriegel (30,4 Prozent). „Mechanische Schließsysteme sind nach wie vor im Privatbereich die gängige Wahl. Mittlerweile eignen sich jedoch auch viele unserer elektronischen Zutrittskontrollsysteme, wie beispielsweise der DOM Protector für den privaten Hausbesitzer. Diese punkten nicht nur durch ihre Sicherheit, sondern insbesondere auch durch ihre komfortable Handhabung“, so Carsten Michaelis. Der elektronische Schließzylinder DOM Protector schützt bestens vor mechanischen und elektronischen Manipulationsversuchen. Ein so genannter Transponder ersetzt den klassischen Schlüssel und wird individuell programmiert. Geht ein Transponder einmal verloren, wird  dieser einfach aus dem System gelöscht. Ein aufwändiger Austausch des Schließzylinders entfällt.

Autor: ch