Die frühere Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner zeigte mit ihrer Gruppe wieder einmal viel Kreativität bei der Domsitzung. Foto: Eppinger

Köln Das Theater am Dom zählt zu den bekannten Kölner Bühnen. Das, was passiert, wenn Tünnes und Schäl die berühmte Kathedrale für sich erobern. Dann gibt es “Theater im Dom”. Mit viel Kreativität hat die Domsitzung dieses jecke Szenario ganz gemäß des aktuellen Sessionsmottos in ihrem diesjährigen Karnevalsorden umgesetzt.

Gefeiert wurde die beliebte Sitzung wieder im Theater am Tanzbrunnen, wo sich unter anderem Domdechant Monsignore Robert Kleine, Dompropst Monsignore Guido Assmann und Dominik Meiering als leitender Pfarrer der Innenstadtgemeinden angekündigt hatten. Auch Sportamtsleiter Gregor Timmer war passend im Fußballdress unter den Gästen.

Auch Domdechant Monsignore Robert Kleine war unter den Gästen der Domsitzung. Foto: Eppinger

Im Elferrat waren noch weitere Figuren des Hänneschen-Theaters prominent zu Gast: Rudi Meier leitete als Bärbelchen die Sitzung. Zur Seite stand ihm Christina Müller als Hänneschen. Auch das Bühnenbild und weitere Mitglieder des Elferrats brachten das Knollendorf auf die Schäl Sick.

Für das bronzene Tastmodell des Doms wurde dem Dompropst und dem Domdechant ein Spendenscheck in Höhe von 5555 Euro überreicht. Damit sollen blinde und sehbehinderte Menschen das große Gotteshaus noch besser wahrnehmen können. Der Verein der Domsitzung ist vor 27 Jahren aus der KaJuJa hervorgegangen.