Köln | LIVEBERICHT | Die Europawahl zeigt einen deutlichen Rechtsruck in Deutschland und in Österreich. Die Grünen verlieren massiv. Die SPD ist nicht mehr zweitstärkste Kraft, sondern wird von der AfD nach den ersten Prognosen abgelöst. Auf Anhieb ist das BSW auf mehr Stimmen gekommen als FDP und die Linke. Die Union erreicht knapp unter 30 Prozent bei den ersten Prognosen. In Österreich gibt es einen Rechtsruck. In Köln steht das vorläufige Ergebnis fest. Alle Wahlbezirke sind ausgezählt.
Die Stimmen in den Stadtbezirken
00.15 Uhr > So wählten die Menschen in den Kölner Stadtbezirken
Innenstadt
In der Kölner Innenstadt verloren die Grünen 9,16 Prozent und Volt gewann 8,06 Prozent. Dies sind die beiden größten Gewinner und Verlierer. Auch die CDU, SPD und die Linke büßten Stimmen ein. Nur die FDP legte leicht zu.
CDU: 13,51 %
Grüne: 33,55 %
SPD: 12,98 %
AfD: 14,51 %
FDP: 6,83 %
Die Linke: 5,27 %
BSW: 3,46 %
Volt: 10,79 %
Rodenkirchen
Die Grünen verlieren auch in Rodenkirchen deutlich mit 8,17 Prozent. Allerdings kann Volt hier nicht so stark profitieren, legt aber am stärksten von allen Parteien mit 4,5 Prozent zu. Die AfD legt zu, wie auch die FDP und die CDU. Die SPD zählt zu den Verlierern.
CDU: 25,56 %
Grüne: 22,35 %
SPD: 14,81 %
AfD: 6,77 %
FDP: 9,31 %
Die Linke: 2,73 %
BSW: 3,81 %
Volt: 5,94 %
Lindenthal
Obwohl die Grünen in Lindenthal stark verloren haben bleiben sie stärkste Kraft. Auch hier kann Volt deutlich zulegen.
CDU: 23,67 %
Grüne: 27,95 %
SPD: 13,59 %
AfD: 4,13 %
FDP: 9,15 %
Die Linke: 2,88 %
BSW: 2,90 %
Volt: 7,89 %
Ehrenfeld
Drei Verlierer gibt es in Ehrenfeld: Die Grünen, die SPD und die Linke. Gewonnen haben CDU, AfD und Volt. Am stärksten profitierte Volt.
CDU: 13,80 %
Grüne: 30,75 %
SPD: 14,34 %
AfD: 6,21 %
FDP: 4,77 %
Die Linke: 5,52 %
BSW: 4,06 %
Volt: 9,15 %
Nippes
Zwei Verlierer gibt es in Nippes: Die Grünen und die SPD. Gewonnen haben CDU, AfD, FDP und Volt. Am stärksten profitierte Volt.
CDU: 17,62 %
Grüne: 27,58 %
SPD: 16,08 %
AfD: 6,28 %
FDP: 5,04 %
Die Linke: 4,51 %
BSW: 4,16 %
Volt: 7,82 %
Chorweiler
In Chorweiler gibt es neben den starken Verlusten bei Grünen und SPD eine Auffälligkeit. Die AfD profitiert hier mit 3,93 Prozent stark und das BSW erreicht auf Anhieb fast 6 Prozent.
CDU: 29,19 %
Grüne: 11,50 %
SPD: 16,95 %
AfD: 14,45 %
FDP: 5,77 %
Die Linke: 2,55 %
BSW: 5,97 %
Volt: 2,72 %
Porz
Das BSW errang viele Stimme, wie auch die CDU und die AfD. Verluste gab es bei den Grünen, der SPD und der FDP
CDU: 28,05 %
Grüne: 13,66 %
SPD: 18,01 %
AfD: 11,86 %
FDP: 6,07 %
Die Linke: 2,48 %
BSW: 5,79 %
Volt: 3,55 %
Kalk
Vier Gewinner: CDU, AfD, Volt und das BSW. Grüne und SPD verlieren
CDU: 21,19 %
Grüne: 16,32 %
SPD: 16,37 %
AfD: 10,46 %
FDP: 5,59 %
Die Linke: 5,23 %
BSW: 5,68 %
Volt: 5,90 %
Mülheim
Drei Gewinner: CDU, AfD und Volt. Grüne, FDP und SPD verlieren
CDU: 20,88 %
Grüne: 19,80 %
SPD: 17,24 %
AfD: 9,95 %
FDP: 4,96 %
Die Linke: 4,69 %
BSW: 4,80 %
Volt: 5,81 %
In Ostheim gewinnt die AfD und BSW steigt mit fast 7 Prozent ein
00.07 Uhr > Die Grünen verlieren 8,87 Prozent. Die SPD und die FDP verlieren ebenso. Das BSW ist stark eingestiegen und die CDU kann zulegen.
Die Ergebnisse für Ostheim
CDU: 21,51 %
Grüne: 12,93 %
SPD: 17,80 %
AfD: 14,51 %
FDP: 4,70 %
BSW: 6,85 %
In Ossendorf verliert Grün und Volt gewinnt
00.05 Uhr > Die Grünen verlieren 8,60 Prozent und Volt gewinnt 5,66 Prozent. Die AfD gewinnt und das BSW punktet.
Die Ergebnisse für Ossendorf
CDU: 18,25 %
Grüne: 23,14 %
SPD: 14,21 %
AfD: 9,90 %
BSW: 6,25 %
In Nippes verliert Grün und Volt gewinnt
23.57 Uhr > Die Grünen verlieren 8,69 Prozent und Volt gewinnt 8,29 Prozent. Auch die CDU verliert wier die SPD und die Linke. Nur die FDP gewinnt ebenso.
Die Ergebnisse für Nippes
CDU: 11,16 %
Grüne: 37,06 %
SPD: 13,62 %
Linke: 6 %
FDP: 4,57 %
Volt: 10,33 %
Niehl Grüne verlieren – Volt gewinnt
23.54 Uhr > CDU, AfD und Volt gewinnen. Grüne, SPD und FDP verlieren.
Die Ergebnisse für Niehl
CDU: 20,17 %
Grüne: 21,79 %
AfD: 7,53 %
FDP: 5,37 %
Volt: 6,53 %
Neustadt/Nord Grüne verlieren – Volt gewinnt
23.51 Uhr > In der Neustadt/Nord bleiben die Grünen die bestimmende Kraft trotz starker Verluste. Auch die Linke verliert und Volt gewinnt.
Die Ergebnisse für Neustadt/Nord
CDU: 12,74 %
Grüne: 35,78 %
SPD: 12,55 %
FDP: 6,67 %
Die Linke: 5,38 %
Volt: 10,65 %
Grüne verlieren genauso viel wie Volt dazugewinnt in Neuehrenfeld
23.49 Uhr > In Neuehrenfeld verlieren die Grünen 7,93 Prozent und Volt gewinnt 7,92 Prozent.
Die Ergebnisse für Neuehrenfeld
CDU: 13,65 %
Grüne: 33,94 %
SPD: 14,84 %
AfD: 4,55 %
Die Linke: 5,14 %
Volt: 9,92 %
BSW und AfD gewinnen in Neubrück
23.47 Uhr > In Neubrück schafft das BSW auf Anhieb 7,25 Prozent. Die AfD gewinnt über 3 Prozent hinzu.
Die Ergebnisse für Neubrück
CDU: 28,71 %
Grüne: 8,81 %
SPD: 18,87 %
AfD: 14,67 %
FDP: 5,10 %
BSW: 7,25 %
Vier Gewinner in Müngersdorf
23.45 Uhr > In Müngersdorf gewinnen CDU, AfD, FDP und Volt Prozentpunkte. Es verlieren SPD und Grüne.
Die Ergebnisse für Müngersdorf
CDU: 33,25 %
Grüne: 18,17 %
SPD: 11,42 %
AfD: 6,11 %
FDP: 14,04 %
Volt: 5,53 %
Volt sahnt in Mülheim ab
23.42 Uhr > In Köln Mülheim gibt es vor allem einen Gewinner: Volt mit mehr als 6 Prozent Zugewinn. Gewinnen konnten auch AfD und CDU. Verlierer in Mülheim sind die Grünen, die SPD und die Linke.
Die Ergebnisse für Mülheim
CDU: 13,57 %
Grüne: 24,55 %
SPD: 14,55 %
AfD: 7,08 %
Linke: 8,46 %
Volt: 8,46 %
Europawahl: BSW sieht sich als „Europameister der Herzen“
23.37 Uhr > Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wertet das Abschneiden bei der Europawahl als klaren Erfolg. „Wir sind heute Abend so etwas wie die Europameister der Herzen“, sagte BSW-Spitzenkandidat Fabio De Masi am Sonntagabend der ARD. Man nun „mit einer sehr positiven Grundstimmung“ in die kommenden Landtagswahlen in Ostdeutschland.
Die neu gegründete Partei trat erstmals bei einer bundesweiten Wahl an. Laut den Hochrechnungen von 22:15 Uhr von ARD und ZDF kommt sie im Mittel auf 6,1 Prozent. Stärkste Kraft sind CDU und CSU mit 30,3 Prozent. Dahinter folgen die AfD mit 15,9 Prozent, die SPD mit 14 Prozent und die Grünen mit 11,9 Prozent. Die FDP sehen die Sender im Mittel bei 5,1 Prozent, die Linke bei 2,7 Prozent und Volt bei 2,5 Prozent. Die Prognose für die ARD wurde von Infratest erstellt, die für das ZDF von der Forschungsgruppe Wahlen.
SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley zeigte sich vom Abschneiden ihrer Sozialdemokraten enttäuscht. Beim TV-Sender Phoenix kündigte sie an, die Wählerwanderung genauer zu analysieren, und sagte: „Wir haben die meisten an die Nichtwähler verloren, das ist sehr bemerkenswert, weil wir eigentlich dachten, der Kampf gegen rechts und auch die Demokratiebewegung, dass das unsere Wählerinnen und Wähler eher mobilisiert. Da müssen wir hinschauen, warum das nicht passiert ist.“
Der Rechtsruck in Europa sei kein neues Phänomen. Die Entwicklung in den Ländern setze sich bei der Europawahl fort. Zum Wahlerfolg der AfD sagte Barley: „Ich hätte mir gewünscht, dass die Skandale, die die AfD produziert hat – einen nach dem anderen – die Zustimmung dort auch deutlich geringer gewesen wäre. Ich finde, das muss allen Demokratinnen und Demokraten und uns als Gesellschaft zu denken geben, dass sie trotzdem so hohe Werte eingefahren haben.“
Sie erwarte nun mit Spannung, wie sich Ursula von der Leyen positioniere. „Für uns ist sehr wichtig, dass die EVP keine Bündnisse mit den Rechtspopulisten schließt. Wir stehen für alle Gespräche zur Verfügung, aber wir werden keine Bündnisse mit Rechtsextremen eingehen.“
AfD-Chef Tino Chrupalla, sieht derweil das starke Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl als Türöffner für Koalitionsverhandlungen. „Das gibt uns natürlich auch für die anstehenden Verhandlungen der nächsten Tage in Brüssel Rückenwind“, sagte er. Obwohl sich andere europäische rechte Parteien, darunter die von Marine Le Pen, zuletzt von der AfD abgrenzten, sei er „zuversichtlich, dass wir auch Bestandteil einer Fraktion, einer großen Fraktion sein werden“. Auf die Frage, welche Koalitionspartner das sein könnten, antwortete Chrupalla: „Das werden wir die nächsten Tage sehen.“
Die AfD war vor Kurzem aus der rechtspopulistischen ID-Fraktion ausgeschlossen worden. Spitzenkandidat Maximilian Krah hatte zuvor gesagt, dass nicht alle SS-Männer Verbrecher gewesen seien. Zudem stand Krah bereits wegen seiner Chinanähe in der Kritik. Petr Bystron auf Listenplatz 2 steht derweil unter Korruptionsverdacht. Beide waren in den vergangenen Wochen von ihrer Partei größtenteils aus dem Wahlkampf herausgehalten worden.
Meschenich BSW, CDU und AfD punkten
23.35 Uhr > Drei Verlierer in Köln Merheim: Grüne, SPD und FDP. Gewinner: CDU, AfD und BSW.
Die Ergebnisse für Meschenich
CDU: 29,00 %
Grüne: 9,87 %
SPD: 17,62 %
AfD: 14,17 %
FDP: 6,02 %
BSW: 6,41 %
Merkenich BSW, CDU und AfD punkten
23.35 Uhr > Drei Verlierer in Köln Merheim: Grüne, SPD und FDP. Gewinner: CDU, AfD und BSW.
Die Ergebnisse für Merkenich
CDU: 29,48 %
Grüne: 11,56 %
SPD: 17,44 %
AfD: 12,87 %
FDP: 6,63 %
BSW: 4,93 %
Merheim wählt CDU
23.30 Uhr > Drei Verlierer in Köln Merheim: Grüne, SPD und FDP. Gewinner: CDU, AfD und BSW.
Die Ergebnisse für Merheim
CDU: 24,27 %
Grüne: 14,48 %
SPD: 18,05 %
AfD: 11,42 %
FDP: 5,93 %
BSW: 5,41 %
Mauenheim ist grün
23.28 Uhr > Es gibt vier Verlierer in Mauenheim: Die Grünen, die SPD, die AfD und die Linke. Es gibt zwei Gewinner: CDU und Volt.
Die Ergebnisse für Mauenheim
CDU:17,82 %
Grüne: 24,71 %
SPD: 18,66 %
AfD: 6,75 %
Die Linke: 4,24 %
Volt: 7,49 %
In Marienburg überzeugten die Freien Demokraten und Volt
23.25 Uhr > In Marienburg ist einer der wenigen Stadtteile in Köln wo die AfD Verluste hinnehmen musste. FDP und Volt gewinnen deutlich hinzu. Grüne und SPD verlieren Stimmen.
Die Ergebnisse für Marienburg
CDU: 32,86 %
Grüne: 18,50 %
SPD: 9,78 %
AfD: 5,24 %
FDP: 17,11 %
Volt: 4,73 %
In Longerich wird CDU stärkste Kraft
23.25 Uhr > Die CDU, die AfD und Volt gewinnen, die SPD und die Grünen verlieren.
Die Ergebnisse für Longerich
CDU: 29,29 %
Grüne: 19,52 %
SPD: 17,53 %
AfD: 8,76 %
FDP: 5,51 %
Volt: 4,93 %
In Lövenich gewinnen FDP und Volt
23.18 Uhr > Vier Parteien können in Lövenich zulegen: CDU, AfD, FDP und Volt. Verlierer: Grüne und SPD.
Die Ergebnisse für Lövenich
CDU: 31,62 %
Grüne: 21,95 %
SPD: 14,92 %
AfD: 5,44 %
FDP: 9,82 %
Volt: 4,63 %
So kommentieren die Grünen das Wahlergebnis in Köln
23.11 Uhr > Katja Trompeter, Vorsitzende der Kölner Grünen, sagt dazu: „Auch wenn wir nicht an unser Rekord-Ergebnis der vergangenen Europawahl 2019 anknüpfen konnten, freuen wir uns sehr, dass sich fast jeder vierte Wählerin für uns entschieden hat und damit unsere Arbeit honoriert. Genauso müssen wir anerkennen, dass sich etwa ein Fünftel der Wähler*innen für Klein- und Splitterparteien entschieden hat, die damit einen sehr hohen Anteil ausmachen.“
Was das Bundesergebnis betrifft, müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass unsere Wähler*innen nicht zufrieden sind, das gilt es aufzuarbeiten. Uns schlug in den vergangenen Wochen und Monaten ein sehr rauer Wind entgegen, der Wahlkampf war geprägt von anti-grüner Rhetorik, die in Sachbeschädigungen und Beleidigungen, wie am Samstag in Weiden, gipfelte.
Der Vorsitzende der Kölner #Grünen, Stefan Wolters, sagt dazu: „Wir müssen vor allem unseren zahlreichen Wahlkämpfer*innen einen riesengroßen Dank aussprechen, die trotz massiven Gegenwinds unerschütterlich für grüne Inhalte auf der Straße geworben haben und sich auch von Beschimpfungen nicht haben einschüchtern lassen.“
Das Kölner Ergebnis steht fest
22.55 Uhr > Seit 22.47 Uhr steht das vorläufige Kölner Ergebnis fest. Seitdem sind alle 1006 Wahlbezirke ausgezählt.
So schnitten die Parteien ab:
CDU: 20,86 %
Grüne: 24,33 %
SPD: 15,22 %
AfD: 7,26 %
FDP: 6,67 %
Volt: 7,14 %
BSW: 4,22 %
Linke: 4,01 %
Die Partei: 2,61 %
Tierschutzpartei: 1,50 %
DAVA: 0,88 %
Die Gewinne und Verluste gesamtstädtisch:
CDU: +1,07 %
Grüne: -8,55 %
SPD: -1,75 %
AfD: +1,09 %
FDP: +0,43 %
Volt: +5,54 %
Sonstige: +2,18 %
In Lindweiler punkten AfD und BSW
22.47 Uhr > In Lindweiler verlieren CDU, Grüne, SPD und FDP. Es gewinnen AfD und BSW.
Die Ergebnisse für Lindweiler
CDU: 27,79 %
Grüne: 8,68 %
SPD: 18,56 %
AfD: 18,01 %
FDP: 4,71 %
BSW: 6,37 %
In Lindenthal lassen die Grünen der CDU keine Chance
22.40 Uhr > Lindenthal ist eigentlich CDU-Land aber die Grünen positionieren sich dort weiter als stärkste Kraft und das obwohl die Grünen 8,43 Prozent verlierten. Volt gewinnt über 6 Prozent hinzu. Es verliert die CDU Stimmen.
Die Ergebnisse für Lindenthal
CDU: 22,28 %
Grüne: 29,88 %
SPD: 12,63 %
AfD: 3,45 %
FDP: 9,67 %
Volt: 8,97 %
In Lind wählen über 6 Prozent das BSW
22.39 Uhr > Über 6 Prozent wählten das BSW. CDU und AfD gewannen Stimmen hinzu. Grüne, SPD und FDP verloren Stimmen.
Die Ergebnisse für Lind
CDU: 30,19 %
Grüne: 11,05 %
SPD: 19,63 %
AfD: 12,81 %
FDP: 6,12 %
BSW: 6,19 %
Libur bleibt in CDU Hand
22.36 Uhr > Über 10 Prozent verlieren die Grünen im kleinen Libur. Ein weiterer Verlierer die FDP. Gewinner sind CDU, SPD und AfD.
Die Ergebnisse für Langel
CDU: 35,16 %
Grüne: 15,00 %
SPD: 16,94 %
AfD: 11,77 %
FDP: 6,29 %
Langel bleibt in CDU Hand
22.23 Uhr > SPD, Grüne und FDP verlieren. BSW punktet und CDU sowie AfD legen zu.
Die Ergebnisse für Langel
CDU: 32,44 %
Grüne: 16,70 %
SPD: 16,17 %
AfD: 9,80 %
BSW: 4,18 %
FDP: 7,07 %
Grüne dominieren Klettenberg
22.23 Uhr > Mehr als acht Prozent verloren die Grünen in Klettenberg und stehen dennoch weit vorne mit 34.99 Prozent an der Spitze. Die AfD schafft nicht einmal 3 Prozent.
Die Ergebnisse für Klettenberg
CDU: 16,83 %
Grüne: 34,99 %
SPD: 15,50 %
Linke: 3,27 %
Volt: 9,18 %
FDP: 6,65 %
Kalk bleibt grün und links
22.23 Uhr > In Kalk dominieren die Grünen, die Sozialdemokraten und die Linke. Volt findet den Anschluss. Die AfD legt zu.
Die Ergebnisse für Kalk
CDU: 10,43 %
Grüne: 22,41 %
SPD: 12,89 %
AfD: 7,70 %
Volt: 9,19 %
Linke: 11,00 %
In Junkersdorf steht die CDU wieder auf Platz 1
22.23 Uhr > Im Kölner Westen ist die CDU wieder an der Spitze. Die Grünen verloren 9,6 Prozent. Die AfD ist schwach, kann aber minimal zulegen. Volt profitiert von der grünen Schwäche.
Die Ergebnisse für Junkersdorf
CDU: 32,15 %
Grüne: 22,44 %
SPD: 10,71 %
AfD: 4,12 %
Volt: 5,89 %
FDP: 13,41 %
Es fehlen um 22.21 Uhr noch vier Kölner Wahlbezirke bis zum vorläufigen Endergebnis.
In Humboldt/Gremberg punktet Volt
22.12 Uhr > Volt punktet in Humboldt/Gremberg, wie auch die AfD. Neben den Grünen und der SPD verliert auch die Linke. Interessant ist dabei, dass die Grünen stärkste Kraft bleiben.
Die Ergebnisse für Humboldt/Gremberg
CDU: 14,32 %
Grüne: 15,99 %
SPD: 15,04 %
AfD: 11,30 %
Volt: 8,29 %
Linke: 8,34 %
In Holweide punktet Volt
22.12 Uhr > Volt punktet in Holweide, wie auch die CDU und die AfD. Das BSW steigt bei 5,39 Prozent ein.
Die Ergebnisse für Holweide
CDU: 21,72 %
Grüne: 18,14 %
SPD: 17,32 %
AfD: 11,03 %
Volt: 5,12 %
BSW: 5,39 %
In Höhenhaus gewinnt die AfD mehr als die CDU
22.12 Uhr > Die CDU und die AfD gewinnen hinzu. Das BSW steigt über 5 Prozent ein. SPD und Grüne verlieren.
Die Ergebnisse für Höhenhaus
CDU: 24,53 %
Grüne: 17,74 %
SPD: 20,33 %
AfD: 11,14 %
FDP: 5,04 %
BSW: 5,28 %
In Heimersdorf bleiben CDU und SPD führend
22.05 Uhr > Die SPD ist zweitstärkste Kraft hinter der CDU, auch wenn die Sozialdemokraten Verluste hinnehmen mussten. Grüne und FDP verlieren. Gewonnen haben CDU, AfD und das BSW
Die Ergebnisse für Heimersdorf
CDU: 31,75 %
Grüne: 13,85 %
SPD: 19,19 %
AfD: 10,93 %
FDP: 4,71 %
BSW: 3,72 %
In Hahnwald heißt der Gewinner FDP aber die CDU bleibt stärkste Partei
22.05 Uhr > Die FDP gewann die meisten Stimmen hinzu. Auch die AfD, die SPD und die CDU konnten leicht zulegen, die Grünen verloren deutlich.
Die Ergebnisse für Hahnwald
CDU: 49,70 %
Grüne: 7,44 %
SPD: 4,53 %
AfD: 9,15 %
FDP: 20,87 %
In Grengel gewinnen CDU, AFD und BSW
21.59 Uhr > Fast 6 Prozent plus für die CDU, vier Prozent für die AfD und 7.64 Prozent für das BSW. Grüne, SPD und die FDP verlieren.
Die Ergebnisse für Grengel
CDU: 27,93 %
Grüne: 9,41 %
SPD: 17,36 %
AfD: 17,42 %
BSW: 7,64 %
FDP: 5,18 %
In Godorf verlieren die Grünen fast 12 Prozent
21.57 Uhr > Fast 12 Prozent Verluste für die Grünen in Godorf und leichte Verluste für die SPD. Die Gewinner in Godorf sind: CDU, AfD, FDP und BSW.
Die Ergebnisse für Godorf
CDU: 29,58 %
Grüne: 7,27 %
SPD: 18,55 %
AfD: 16,61 %
BSW: 5,45 %
FDP: 7,64 %
Starker Zuwachs für die AfD in Flittard
21.50 Uhr > 5,53 Prozent Zuwachs für die AfD in Köln Flittard und fast 5 Prozent für das BSW. Nur die CDU konnte noch zulegen, Grüne, SPD und FDp verlieren.
Die Ergebnisse für Flittard
CDU: 27,59 %
Grüne: 12,35 %
SPD: 18,60 %
AfD: 16,18 %
BSW: 4,77 %
FDP: 5,47 %
In Finkenberg punktet das BSW
21.45 Uhr > Fast 10 Prozent holt das BSW in Köln Finkenberg aus dem Stand. Zulegen können CDU und AfD. Grüne, SPD und FDP verlieren Stimmenanteile.
Die Ergebnisse für Finkenberg
CDU: 28,07 %
Grüne: 6,09 %
SPD: 18,28 %
AfD: 16,16 %
BSW: 9,97 %
FDP: 5,08 %
Herbe Verluste in Dellbrück für die Grünen, Volt gewinnt
21.35 Uhr > Die Grünen verlieren 9,52 Prozent und Volt gewinnt 5,10 Prozent in Köln Dellbrück. Es gewinnen auch Union, AfD und FDP. Die SPD verliert.
Die Ergebnisse für Dellbrück
CDU: 24,00 %
Grüne: 23,16 %
SPD: 17,71 %
AfD: 7,08 %
Volt: 6,15 %
FDP: 6,32 %
SPD und Grüne verlieren in Brück
21.35 Uhr > Zwei Parteien verlieren im Kölner Stadtteil Brück: Grüne und SPD. CDU, AfD, FDP und Volt gewinnen hinzu.
Die Ergebnisse für Brück
CDU: 27,44 %
Grüne: 19,83 %
SPD: 17,06 %
AfD: 7,26 %
Volt: 5,31 %
FDP: 8,17 %
Bayenthal bleibt grüne Hochburg
21.26 Uhr > Die Grünen verlieren in Köln Bayenthal kräftige 8,58 Prozent aber sie bleiben stärkste Kraft. CDU, AfD und FDP legen leicht zu, während Volt mit einem Plus von 6,52 Prozent einen deutlichen Schluck aus der Pulle nimmt.
Die Ergebnisse für Bayenthal
CDU: 19,37 %
Grüne: 29,25 %
SPD: 13,29 %
AfD: 4,63 %
Volt: 8,55 %
FDP: 9,88 %
Macron löst nach Wahlniederlage französische Nationalversammlung auf
21.19 Uhr > Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die Auflösung der Nationalversammlung sowie vorgezogene Neuwahlen angekündigt.
Damit reagiere er auf das schlechte Abschneiden seines Bündnisses bei der Europawahl, sagte er am Sonntagabend. „Ich habe beschlossen, euch durch Wahlen die Entscheidung über unsere parlamentarische Zukunft zu überlassen“, fügte er hinzu. Weiter sprach er von einem „Akt des Vertrauens“. Die Neuwahlen sollen am 30. Juni und 7. Juli stattfinden.
Der rechtspopulistische „Rassemblement National“ (RN) liegt in den Hochrechnungen bei etwa 32 Prozent. Macrons „Renaissance“ erhielt mit 15 Prozent dagegen nur knapp halb so viel Zuspruch. Macrons eigenes Amt als Präsident steht durch die Neuwahl der Nationalversammlung jedoch nicht auf dem Spiel. Das Staatsoberhaupt wird in Frankreich durch Direktwahl der Bevölkerung bestimmt.
Esch/Auweiler: AfD mit deutlichen Zugewinnen
21.14 Uhr > In Köln-Esch/Auweiler bleibt die CDU stärkste Kraft aber die AfD verfehlt nur knapp gegen das BSW die stärksten Zugewinne.
Die Ergebnisse für Esch/Auweiler
CDU: 32,58 %
Grüne: 15,18 %
SPD: 15,76 %
AfD: 11,93 %
BSW: 4,01 %
FDP: 7,05 %
Mehr als drei Stunden sind die Wahllokale in Köln geschlossen und um 21.12 Uhr sind 40 Wahlbezirke noch nicht ausgezählt.
CDU-Hochburg Elsdorf
21.11 Uhr > In Köln-Elsdorf dominiert die CDU und kann über 30 Prozent erringen. Dies gelingt ihr weil sie fast 4 Prozent hinzugewinnt. Aber auch die AfD gewinnt hinzu und das BSW punktet. Die Grünen geben über 9 Prozentpunkte ab.
Die Ergebnisse für Elsdorf
CDU: 33,63 %
Grüne: 10,03 %
SPD: 16,50 %
AfD: 10,66 %
BSW: 6,85 %
FDP: 6,60 %
Dünnwald wählt schwarz
21.07 Uhr > CDU, AfD und BSW gewinnen hinzu und Grüne, SPD und FDP verlieren in Dünnwald.
Die Ergebnisse für Dünnwald
CDU: 24,01 %
Grüne: 17,17 %
SPD: 17,79 %
AfD: 12,49 %
BSW: 5,40 %
FDP: 5,51 %
AfD in Chorweiler stärkste Kraft
20.57 Uhr > In Köln Chorweiler ist die AfD stärkste Kraft. Bei einer Wahlbeteiligung von 32,48 Prozent (Stadt Köln 67,8%) erreichten die Rechten 23,78 Prozent. Dazu kommt, dass das BSW aus dem Stand dort 11,91 Prozent erzielt. Die DAVA kommt auf 5,60 Prozent. Die AfD gewann 7,40 Prozent hinzu. Grüne und SPD verloren herbe, die CDU stagnierte.
Die Ergebnisse für Chorweiler
CDU: 17,77 %
Grüne: 5,80 %
SPD: 16,14 %
AfD: 23,78 %
BSW: 11,91 %
DAVA: 5,60 %
Überblick Deutschland und Europa
Europawahl: Grüne stürzen ab – Reintke bietet EVP Unterstützung an
20.49 Uhr > Die Grünen müssen bei der Europawahl voraussichtlich den größten Verlust hinnehmen. In den Hochrechnungen der Sender ARD und ZDF von 20 bzw. 19 Uhr kommen sie im Mittel auf 12,1 Prozent. Bei der letzten Europawahl hatten sie noch 20,5 Prozent erzielt.
Stärkste Kraft ist die Union mit 30,1 Prozent. Dahinter folgen die AfD mit 16,3 Prozent und die SPD mit 14 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), welches erstmals bei einer bundesweiten Wahl antrat, erreichte aus dem Stand sechs Prozent. Die FDP sehen die Sender im Mittel bei 4,9 Prozent, die Linke und Volt jeweils bei 2,8 Prozent.
Die Grünen-Spitzenkandidatin Terry Reintke zeigte sich nach der Wahlklatsche zu einer Zusammenarbeit mit der konservativen EVP bereit. „Wenn wir es schaffen, mit den anderen pro-europäischen Fraktionen eine gemeinsame Linie vorzugeben, wenn wir sagen, der Green Deal geht weiter, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie in der Europäischen Union werden verteidigt, dann sind wir Grünen auch bereit, eine Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu unterstützen“, sagte sie am Sonntagabend dem Sender „Phoenix“.
Es sei nun wichtig, dass die pro-europäischen Parteien zusammenstünden und gemeinsam Mehrheiten bauten. „Da stehen wir natürlich bereit, zu verhandeln. Wir sind eine klare pro-europäische Kraft, wir wollen Teil von Mehrheiten sein und daran werden wir in den nächsten Wochen arbeiten. Für uns ist klar: Der Green Deal muss weitergehen, Rechtsstaat, Demokratie, Sicherheit in der Europäischen Union müssen beschützt werden. Das geht nur, wenn man keine Rechtsextremen in solchen Mehrheiten hat und dafür sind wir Grüne bereit, zu verhandeln“, so Reintke.
Ähnlich äußerte sich auch die FDP-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. „Ich hoffe nicht, dass Frau von der Leyen immer noch das Ziel hat, sich von rechten Parteien unterstützen zu lassen. Gerade jetzt sind die Demokraten gefordert. Denn die Parteien sind zwar demokratisch ins Parlament gewählt worden, sie sind aber von sich heraus keine Freunde der Demokratie“, sagte sie. „Wir wollen unser Europa so wie wir es haben und kennen weiterentwickeln und besser machen, aber eben nicht abwickeln. Davor haben Demokraten Angst – zu Recht – und da werden wir uns auch entsprechend aufstellen.“
Zur Neuaufstellung gehöre auch, das Thema Migration in den Griff zu bekommen. Strack-Zimmermann: „Wir brauchen geordnete Migration in den Arbeitsmarkt, das weiß jeder, wir brauchen aber keine illegale Migration. Denn das sind die Sprengsätze derer, die auch hier zur Wahl gehen. Wir haben es denen zu schwer gemacht, die hier reinkommen wollen, um zu arbeiten und denen zu leicht gemacht, die keinen Grund haben, hier zu sein. Und daran muss sich etwas ändern.“
In Frankreich und Österreich zeichnet sich derweil in den Hochrechnungen ab, dass die rechtsnationalen Parteien Rassemblement national und FPÖ jeweils stärkste Kraft in ihrem Land werden.
Buchforst wählt Sozialdemokratisch und AfD
20.47 Uhr > Im Kölner Stadtteil Buchforst werden die Sozialdemokraten die stärkste Kraft, auch wenn sie Verluste hinnehmen müssen. Aber die Grünen verlieren deutlich. Hier legt die AfD über 4 Prozent zu. Volt, CDU, BSW mit Gewinnen.
Die Ergebnisse für Buchforst
CDU: 18,24 %
Grüne: 13,78 %
SPD: 20,94 %
AfD: 14,18 %
Volt: 5,36 %
BSW: 6,71 %
Bickendorf bleibt Grün
20.45 Uhr > Im Kölner Stadtteil Bickendorf bleiben die Grünen stärkste Kraft und die Linke erreicht über 5 Prozent. Auch hier ist Volt stark und gewinnt mehr als alle anderen Parteien.
Die Ergebnisse für Bickendorf
CDU: 15,26 %
Grüne: 24,05 %
SPD: 16,68 %
AfD: 9,80 %
Linke: 5,04 %
Volt: 7,32 %
BSW: 4,54 %
Bilderstöckchen ist ausgezählt: Grüne bleiben stärkste Kraft trotz Verlusten
20.41 Uhr > Im Kölner Stadtteil Bilderstöckchen kann erkannt werden, wie dominant die Grünen in der letzten Europawahl waren. Dort verlierten sie 7,66 Prozent, bleiben aber dennoch stärkste Kraft. Volt legt deutlich zu und das BSW kommt aus dem Stadt auf 6,31 Prozent. Auch die AfD kann zulegen.
Die Ergebnisse für Bilderstöckchen
CDU: 18,18 %
Grüne: 18,98 %
SPD: 16,61 %
AfD: 9,75 %
Volt: 6.63 %
BSW: 6,31 %
Buchheim ist ausgezählt: Volt mit Gewinnen
20.35 Uhr > Im Kölner Stadtteil Buchheim kann Volt punkten und mehr als 5 Prozent gewinnen. Die SPD verliert, die Grünen verlieren deutlich und die Union und AfD können leicht zulegen.
Die Ergebnisse für Buchheim
CDU: 18,39 %
Grüne: 17,09 %
SPD: 16,23 %
AfD: 10,56 %
Linke: 6,43 %
Volt: 6,83 %
Henning Höne zur Europawahl
20.31 Uhr > Zu den ersten Hochrechnungen zur Europawahl erklärt Henning Höne, Landesvorsitzender der FDP NRW:
„Auch wenn wir uns aktuell nicht auf dem Niveau bewegen, das wir uns wünschen, ist das insgesamt ein gutes Ergebnis für die Freien Demokraten. Unter sehr schwierigen Bedingungen haben wir uns stabilisiert und in etwa so viele Wählerstimmen geholt wie vor fünf Jahren. Das war insbesondere in einem Wahlkampf, in dem es kaum um europapolitische Themen ging, nicht einfach.
Die deutlichen Zugewinne antieuropäischer Populisten von rechts und links erfüllen uns mit großer Sorge. Es ist Aufgabe insbesondere der politischen Mitte und der europäischen Politik, immer wieder die Vorzüge der europäischen Einigung hervorzuheben, Europa aber auch einfacher zu machen.
Die beste Antwort auf die antieuropäischen Tendenzen ist eine mutige Politik, die klare Antworten auf die Probleme der Menschen gibt. Die neue EU-Kommission muss deshalb jetzt sehr schnell die Weichen stellen für mehr Wettbewerbsfähigkeit und eine echte europäische Wirtschaftswende. Das gilt selbstverständlich auch für die Bundesregierung. Wir Freie Demokraten in NRW werden dazu unseren Beitrag leisten.“
761 Wahlbezirke in Köln ausgezählt: Grüne verlieren deutlich
20.25 Uhr > Der Trend bleibt erhalten: Die großen Verlierer auch in Köln sind die Grünen. Zwar liegen sie aktuell mit 23 Prozent noch an der Spitze der Parteien in Köln aber fast 10 Prozent Verluste sind deutlich. Die Union konnte leicht zulegen. Die AfD gewinnt fast 2 Prozent. Volt gewinnt mit 5,38 Prozent am deutlichsten.
Gremberghoven ist ausgezählt: SPD verliert herbe
20.10 Uhr > Im Kölner Stadtteil Gremberghoven gibt es bei der CDU und der Linken kaum Bewegung. Die SPD verliert herbe mit fast 10 Prozent. BSW und DAVA generieren Gewinne aus dem Stand.
Die Ergebnisse für Gremberghoven
CDU: 15,27 %
Grüne: 6,38 %
SPD: 19,97 %
AfD: 15,10 %
Linke: 8,89 %
BSW: 9,23 %
DAVA: 7,38 %
Eil ist ausgezählt: CDU gewinnt deutlich hinzu
20.15 Uhr > Im Kölner Stadtteil Eil gibt es zwei große Verlierer: die Grünen und die SPD. Großer Gewinner ist die CDU mit über 6 Prozent.
Die Ergebnisse für Eil
CDU: 31,73 %
Grüne: 10,96 %
SPD: 17,22 %
AfD: 12,78 %
FDP: 6,18 %
BSW: 4,60 %
Blumenberg ist ausgezählt: AFD bei 15,65 Prozent – DAVA über 5 Prozent
20.12 Uhr > Zwei neue Parteien das BSW und die DAVA Partei können sich in Blumenberg positionieren. Die AfD kann fast 5 Prozent zulegen. Die Grünen verlieren über 12 Prozent, die SPD über 5 Prozent. Die CDU kann über 5 Prozent zulegen.
Die Ergebnisse für Blumenberg
CDU: 22,43 %
Grüne: 9,52 %
SPD: 15,65 %
AfD: 17,25 %
BSW: 9,99 %
DAVA: 5,35 %
514 von 1006 Wahlbezirken in Köln ausgezählt
20.10 Uhr > Mehr als die Hälfte der Wahlbezirke in Köln ausgezählt. Für die Grünen gibt es herbe Verluste von über 11 Prozent. Die CDU stagniert in Köln mit einem Mini-Plus. Die SPD verliert wenig. Aber die AfD gewinnt 3,12 Prozent
Die Ergebnisse für Köln (Zwischenstand)
CDU: 19,97 %
Grüne: 21,75 %
SPD: 15,30 %
AfD: 9,40 %
FDP: 6,07 %
Volt: 6.93 %
BSW: 4,95 %
Ensen ist ausgezählt
20.01 Uhr > Jetzt ist der Stadtteil Ensen ausgezählt. Auch hier verlieren die Grünen deftig mit -10,63 Prozent. Die CDU kann 3,09 Prozent gewinnen. Die SPD verliert 1,68 Prozent, die AfD gewinnt 1,97 Prozent. Das BSW kommt aus dem Stand auf 5,27 Prozent.
Die Ergebnisse für Fühlingen
CDU: 26,04 %
Grüne: 14,74 %
SPD: 18,19 %
AfD: 11,51 %
FDP: 7,10 %
BSW: 5,27 %
Fühlingen ist ausgezählt
19.58 Uhr > Jetzt ist der Stadtteil Fühlingen ausgezählt. Auch hier verlieren die Grünen deftig mit -8,15 Prozent. Die CDU kann 2,68 Prozent gewinnen. Die SPD verliert 3,97 Prozent, die AfD gewinnt 2,92 Prozent. Das BSW kommt aus dem Stand auf 3,98 Prozent.
Die Ergebnisse für Fühlingen
CDU: 32,29 %
Grüne: 16,27 %
SPD: 13,56 %
AfD: 11,86 %
FDP: 8,05 %
BSW: 3,98 %
In Ostdeutschland ist die AfD stärkste Kraft
19.55 Uhr > Die AfD kommt in einer Hochrechnung von Infratest dimap in den ostdeutschen Bundesländern auf über 27 Prozent und damit stärkste Kraft. Zweitstärkste Kraft wäre die CDU mit 20,7 Prozent. Drittstärkste Kraft aus dem Stand wäre das BSW mit 13,1 Prozent. Die Grünen im Osten liegen bei 6,4 Prozent.
Ein Drittel in Köln ausgezählt: AfD zweistellig – Grüne mit deutlichen Verlusten
19.49 Uhr > Mehr als ein Drittel der Kölner Wahlbezirke sind ausgezählt. Die Grünen sind noch die stärkste Partei mit 21,04 Prozent, aber sie haben über 10 Prozent verloren. Die CDU kommt auf 19,79 Prozent, die SPD auf 15.06 Prozent und die AfD auf 10,15 Prozent. Volt erhielte 6,80 Prozent. Es sind 364 von 1006 Wahlbezirken ausgezählt. Nach diesen Zahlen verlören die Grünen 11,56 Prozent. Die AfD gewinnt 3,86 Prozent. Die SPD verliert minimal knapp 2 Prozent aber die CDU stagniert.
Immendorf ausgezählt – Grüne desaströs
19.44 Uhr > Der erste Kölner Stadtteil ist ausgezählt. Es ist Immendorf. Die CDU gewinnt mit 29,65 Prozent und gewinnt 5,49 Prozent. Krasser Verlierer sind die Grünen, die 13,60 Prozent verlieren. Die AfD gewinnt 4,36 Prozent und kommt auf 13,81 Prozent.
Letzte Generation vor der CDU und SPD Parteizentrale in Berlin
19.10 Uhr > Die Letzte Generation demonstrierte heute am Wahlabend vor den Parteizentralen der CDU und SPD. Sie brachten Schlamm mit.
Theodor Schnarr, Sprecher der Letzten Generation und Spitzenkandidat der SPV „Parlament aufmischen“ erklärt: „Während die Menschen in Süddeutschland auf die Zerstörung blicken, die die Fluten und damit jahrzehntelanges Politikversagen hinterlassen haben, feiern sich SPD, CDU und Co für ihre ‘Erfolge’. Sie feiern sich dafür, dass sie mit leeren Wahlversprechen und Populismus die Hilferufe und Warnungen aus Bevölkerung und Wissenschaft übertönen. Was für eine Farce denen gegenüber, die gerade alles verloren haben.”
Lina Johnsen, ebenfalls Spitzenkandidatin von “Parlament aufmischen”, ergänzt: “Wir stecken knietief im Schlamm. Und die Politiker:innen hier warten gerade vorfreudig auf ein Wahlergebnis, das es ihnen ermöglicht, genauso weiterzumachen wie bisher. Sie feiern sich für ihre Politik, die immer häufiger Existenzen oder sogar Menschenleben kostet. Diese Party ist wie das Lachen hinterm Rücken all jener, die plötzlich vor dem Nichts stehen.”
Die kleinen Parteien
19.05 Uhr > Schauen wir auf drei der kleinen Parteien. Die Partei schafft nach der 2. Hochrechnung der ARD 1,8 Prozent, die Freien Wähler erreichen 2,7 Prozent und die paneuropäische Partei Volt 2,7 Prozent.
Merz sieht Europawahl-Ergebnis als „letzte Warnung“ für Ampel
19.02 Uhr > CDU-Chef Friedrich Merz fordert nach dem Stimmeneinbruch der Ampel-Parteien bei der Europawahl deutliche Änderungen in der Politik der Bundesregierung.
„Es ist insbesondere eine schwere Niederlage für den Bundeskanzler, der ja zusammen mit der Spitzenkandidatin der SPD im ganzen Land auch plakatiert wurde“, sagte Merz am Sonntagabend in Berlin. Es brauche eine „Kurskorrektur“ von SPD, Grünen und FDP. „Dies ist für die Ampel vor der Bundestagswahl wirklich die letzte Warnung“, so Merz weiter. „Sie schaden unserem Land mit ihrer Politik.“ Als Beispiele nannte er die Migrations- und Wirtschaftspolitik.
In den Hochrechnungen der Sender ARD und ZDF von 18:30 Uhr kommen CDU und CSU im Mittel auf 29,8 Prozent. Dahinter folgen die AfD mit 16,3 Prozent, die SPD mit 14 Prozent und die Grünen mit 12,2 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), welches erstmals bei einer bundesweiten Wahl antrat, erreichte aus dem Stand 5,8 Prozent. Die FDP sehen die Sender im Mittel bei fünf Prozent, die Linke und Volt jeweils bei 2,9 Prozent.
Die Prognose für die ARD wurde von Infratest erstellt, die für das ZDF von der Forschungsgruppe Wahlen.
Seebrücke zeigt sich entsetzt
18.54 Uhr > Die ersten Hochrechnungen zeigen es: Europa rückt weiter nach rechts. Die Seebrücke ist entsetzt über diesen historischen Rechtsruck. Sie verurteilt alle Parteien für ihre Beteiligung an diesem Rechtsruck und verspricht Widerstand gegen jede rassistische Politik.
Dazu Maria Sonnek von der Seebrücke: „Dass in Europa vor allem rechte Parteien gewählt wurden, muss uns alle wachrütteln. Demokratie heißt nicht nur, alle paar Jahre zu wählen, sondern aktiv für eine Gesellschaft des Miteinander einzustehen. Wir müssen gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft eintreten, in der jeder Mensch einen sicheren Platz hat. Diese sicheren Orte müssen wir als Zivilgesellschaft gestalten. Die Wahlergebnisse zeigen, dass wir weiterhin unsere Stimme gegen die Feinde der Menschenrechte erheben müssen.“
Erste Ergebnisse aus Köln noch mit wenig Aussagekraft – AfD in Blumenberg stark
18.49 Uhr > In Köln sind derzeit 7 von 1006 Stimmbezirken ausgezählt. Hier kann noch keine Aussage zum Ergebnis getroffen werden. Einer der Stadtteile liegt in Köln-Blumenberg. Dort ist die AfD stärkste Kraft nach Auszählung eines von sechs Wahlbezirken mit 20,49 Prozent. Zweitstärkste Kraft ist die CDU mit 18,85 Prozent. Es folgen SPD mit 15,03 Prozent und das BSW mit 14,75 Prozent. DAVA erreicht 6,56 Prozent.
Merz ist stolz
18.47 Uhr > Friedrich Merz: „Dies ist ein guter Tag für die Union.“ Merz spricht von einem großen Erfolg für die Union. Die Ampelparteien hätten dramatisch verloren. Dies sei eine schwere Wahlniederlage für den Bundeskanzler, da er mit der Spitzenkandidatin Katharina Barley plakatiert gewesen sei. Merz fordert einen Politikwechsel für Deutschland. Merz: „Es kann so nicht weitergehen wie in den letzten 2 Jahren“.
Höhere Wahlbeteiligung in Köln
18.22 Uhr > Bei der Europawahl 2024 haben in Köln 67,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Bei der Europawahl 2019 waren es noch 63,9 Prozent. Zu Köln liegen noch keine Ergebnisse vor und es ist noch kein Stimmbezirk ausgezählt.
Prognosen: Union bei Europawahl vorn – BSW doppelt so stark wie Linke
18.16 Uhr > Bei der Europawahl in Deutschland wird die Union wohl klar stärkste Kraft. Laut 18-Uhr-Prognosen von ARD und ZDF kommen CDU und CSU im Mittel auf 29,8 Prozent.
Dahinter folgen die AfD mit 16,3 Prozent, die SPD mit 14 Prozent und die Grünen mit 12,3 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), welches erstmals bei einer bundesweiten Wahl antrat, erreichte aus dem Stand 5,8 Prozent. Die FDP sehen die Sender im Mittel bei fünf Prozent, die Linke und Volt jeweils bei 2,9 Prozent.
Die Prognose für die ARD wurde von Infratest erstellt, die für das ZDF von der Forschungsgruppe Wahlen.
Kühnert spricht von bitterem Ergebnis – Linnemann fordert Kanzler auf Vertrauensfrage zu stellen
18.11 Uhr > Der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert spricht von einem bitteren Ergebnis und einer harten Niederlage. Aber er verspricht, dass sich die SPD zurückkämpfen werde. Karsten Linnemann der Generalsekretär der CDU forderte Bundeskanzler Olaf Scholz auf bei dem Ergebnis der SPD die Vertrauensfrage zu stellen. Es stelle sich die Frage ob die SPD mit 14 Prozent noch legitimiert sei, die Kanzlerpartei zu sein.
Infratest-Prognose: Union bei Europawahl mit 29,5 Prozent klar vorn
18.03 Uhr > Die Union wird laut 18-Uhr-Prognose von ARD/Infratest bei der Europawahl in Deutschland mit 29,5 Prozent klar stärkste Kraft. Die Grünen verlieren massiv mehr als 8 Prozent und kommen nur noch auf 12 Prozent. Die AfD gewinnt über 5 Prozent und erreicht 16,5 Prozent. Damit wäre die AfD zweitstärkste Kraft nach der Union. In den ostdeutschen Bundesländern soll die AfD durchgängig die meisten Stimmen auf sich vereint haben. Die SPD liegt bei 14 Prozent. Das BSW erreicht 5,5 Prozent und hat damit mehr Stimmen als FDP oder die Linke.
Österreich wählt rechts
17.51 Uhr > In Österreich haben die Wahllokale um 17 Uhr geschlossen. Es gibt jetzt einen ersten Trend aus Österreich und die Österreicher:innen haben rechts gewählt. Mit 27 Prozent wird die FPÖ stärkste Kraft. ÖVP und SPD liegen in etwa gleichauf mit 23,5 und 23 Prozent. Dabei verliert die SPÖ nur minimal. Die ÖVP verliert satt fast 11 Prozentpunkte. Die Grünen verlieren und die Neos gewinnen. Beide Parteien liegen bei rund 10,5 Prozent.
Die Wahlbeteiligung bis 14 Uhr
17.30 Uhr > Bei der Europawahl 2024 haben in Deutschland bis 14:00 Uhr 32,3 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Die abgegebenen Stimmen der Briefwählerinnen und Briefwähler sind dabei nicht
berücksichtigt.
NRW Landeswahlleiterin Monika Wißmann teilte am Nachmittag mit, dass bis 14 Uhr die Wahlbeteiligung bei der Europawahl in acht ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens im Durchschnitt bei knapp 45 Prozent lag.
In Köln lag die Wahlbeteiligung um 14 Uhr mit Briefwahl bei 39,63 Prozent. Diese lag 2019 bei 21,87 Prozent. Für 17 Uhr meldete die Stadt Köln 61,1 Prozent, das waren 3,7 Prozent mehr als vor fünf Jahren.
Ab wann ist mit Ergebnissen für Gesamteuropa zu rechnen?
12.20 Uhr > Das Europäische Parlament rechnet mit einer ersten Prognose zur Sitzverteilung im neuen Europa-Parlament zwischen 20.15 und 20.30 Uhr. Die ersten vorläufigen Ergebnisse der Europawahl werden heute Abend zwischen 23:15 und 23:45 Uhr im Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Brüssel bekannt gegeben. Denn in Italien haben die Wahllokale bis 23 Uhr geöffnet. Vorläufige Ergebnisse der Europawahl dürfen erst nach 23 Uhr veröffentlicht werden, wenn die letzten Wahllokale in Italien geschlossen haben. Vorher wird das Parlament um 18:15 Uhr eine erste Reihe verfügbarer nationaler Schätzungen (Deutschland, Zypern, Malta, Niederlande, Österreich, Griechenland) veröffentlichen.Gegen 19:15 Uhr werden Zahlen aus Bulgarien und Kroatien hinzugefügt, ab 20:15 Uhr aus Dänemark, Frankreich und Spanien.
125.751 Kölner:innen wählten bis 12 Uhr
12.05 Uhr > 753.000 Kölner:innen sind laut Stadt Köln bei dieser Europawahl 2024 wahlberechtigt. Von ihnen wählten bis 12 Uhr mittags 16,7 Prozent. Bei der letzten Europawahl 2019 lag die Wahlbeteiligung um 12 Uhr bei 14,8 Prozent.
Hätten Sie es gewusst?
11.10 Uhr > Der Wahlzettel ist rund 80 Zentimeter lang und in NRW stehen 34 Parteien und Bündnisse auf dem Wahlzettel. Das sind sechs weniger als noch 2019 als 40 Parteien und Bündnisse auf dem Wahlzettel standen. Diese sind:
1 CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands
2 GRÜNE BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
3 SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands
4 AfD Alternative für Deutschland
5 FDP Freie Demokratische Partei
6 DIE LINKE DIE LINKE
7 Die PARTEI Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative
8 Tierschutzpartei PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ
9 PIRATEN Piratenpartei Deutschland
10 Volt Volt Deutschland
11 FAMILIE Familien-Partei Deutschlands
12 FREIE WÄHLER FREIE WÄHLER
13 ÖDP Ökologisch-Demokratische Partei Die Naturschutzpartei
14 BIG Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit
15 MERA25 MERA25 – Gemeinsam für Europäische Unabhängigkeit
16 TIERSCHUTZ hier! Aktion Partei für Tierschutz
17 PdH Partei der Humanisten
18 HEIMAT Die Heimat
19 Bündnis C Bündnis C – Christen für Deutschland
20 Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung
21 MENSCHLICHE WELT Menschliche Welt für das Wohl und Glücklichsein aller
22 MLPD Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands
23 DKP Deutsche Kommunistische Partei
24 SGP Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale
25 ABG Aktion Bürger für Gerechtigkeit
26 dieBasis Basisdemokratische Partei Deutschland
27 BÜNDNIS DEUTSCHLAND BÜNDNIS DEUTSCHLAND
28 BSW Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit
29 DAVA Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch
30 KLIMALISTE Klimaliste Deutschland
31 LETZTE GENERATION Parlament aufmischen – Stimme der Letzten Generation
32 PDV Partei der Vernunft
33 PdF Partei des Fortschritts
34 V-Partei³ V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer
Knapp 10 Prozent der Kölner:innen wählten bis 10 Uhr
11.00 Uhr > 9,9 Prozent der Kölner:innen gaben bislang ihre Stimme bei der Europawahl 2024 ab. 2019 waren dies 8,5 Prozent. Es wäre zu früh eine höhere Wahlbeteiligung daraus abzuleiten. Erstmals dürfen auch junge Menschen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren bei der Europawahl 2024 ihre Stimme abgeben. In Köln sind dies knapp 16.000 Erstwähler:innen. Bezogen auf ganz Deutschland dürfen zum ersten Mal 1,4 Millionen Menschen ihr Kreuzchen bei einer Europawahl machen. Die Bundeswahlleiterin will um 14 Uhr den Stand der Wahlbeteiligung bekannt geben.
Wahlkampfstand der Grünen in Köln-Weiden umgetreten
10.51 Uhr > Die Kölner Grünen berichten von einem Vorfall an einem Wahlkampfstand auf der Aachener Straße Ecke Schillerstraße in Köln-Weiden. Dort soll ein Mann einen Wahlkampfstand unvermittelt umgetreten haben. Es sei niemand verletzt worden. Die Grünen erstatten Anzeige. Sie führen die aggressive Haltung gegenüber ihrer Partei auf die „Anti-Grünen-Rhetorik“ zurück. Die Kölner Polizei äußerte sich auf Nachfrage von report-K mittlerweile zu dem Vorfall kann aber eine Anzeige noch nicht bestätigen, da die Sachbearbeitung einen gewissen Zeitraum in Anspruch nehme.
Bundeswahlleiterin ruft zur Wahl auf
10.30 Uhr > Die Bundeswahlleiterin ruft die Bürger:innen dazu auf bis 18 Uhr von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen: „Heute werden die 96 Abgeordneten aus der Bundesrepublik Deutschland für das Europaparlament gewählt. Im Hinblick auf die besondere Bedeutung der Wahl für die Einflussnahme der Wählerinnen und Wähler auf die künftigen politischen Entscheidungen in der Europäischen Union ruft die Bundeswahlleiterin alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.“
Der Livebericht bei report-K: Den Tag über berichtet report-K zeitlich versetzt über die Wahlbeteiligung oder besondere Vorkommnisse zur Europawahl. Ab 18 Uhr beginnt der LIVETICKER mit ständig aktualisierten Ergebnissen aus Köln, Deutschland, NRW und Europa.
Wahlen in Europa und Kommunalwahlen
8.30 Uhr > In Deutschland sind am Sonntagmorgen um 8 Uhr die Wahllokale zur Europawahl geöffnet worden. Noch bis 18 Uhr werden die 96 Abgeordneten aus der Bundesrepublik für das Europäische Parlament gewählt. In den Niederlanden begann die Europawahl bereits am Donnerstag, die letzten Wahllokale schließen am Sonntag um 23 Uhr in Italien. Erst ab diesem Zeitpunkt dürfen die vorläufigen amtlichen Wahlergebnisse bekannt gegeben werden. In der ganzen Europäischen Union sind rund 360 Millionen Menschen zur Wahl aufgerufen. Insgesamt sind 720 Sitze im EU-Parlament zu vergeben.
In Deutschland finden am Sonntag gleichzeitig mit der Europawahl auch Kommunalwahlen in Baden-Württemberg, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, im Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt statt. In Thüringen stehen zudem viele Stichwahlen über Bürgermeister und Landräte auf der Tagesordnung.
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| red, Mit Material von dts nachrichtenagentur |