Peter Stöger und Ulrike Kriegler, hier aufgenommen im Februar 2020 am Flughafen. Foto: Bopp

Gaflenz | Eine Fußball-Größe in ganz neuer Rolle…

Als Trainer führte Peter Stöger, quasi als Vorgänger von Steffen Baumgart, den 1.FC Köln mit einer fabulösen Saison 2017 in die Europa League.

Fünf Jahre später hat der beliebte Coach, der stets auch medienaffin war und ist, nun offenbar ein neues Standbein für sich entdeckt.

Gemeinsam mit seiner langjährigen Partnerin und „Trainerqueen“ Ulrike Kriegler fungiert Stöger inzwischen als Markenbotschafter für das Sportsponsoringunternehmen USP, Unique Sports Personalities Harreither, aus dem schönen Österreich. Es geht darum, Kontakte aus Wirtschaft und Sport zusammenzubringen.

Peter Stöger und Ulrike Kriegler sind begnadete Netzwerker

„Wir vermitteln Profi- und Nachwuchssportler aus Haupt- und Randsportarten an internationale Werbepartner als Testimonial und Werbeträger“, heißt es auf Uli Krieglers Homepage dazu, „Aufgrund unserer Tätigkeit in Sport, Kultur, Journalismus und Wirtschaft und unserer langjährigen Präsenz in den Medien finden wir die richtigen Partner für beide Seiten! Durch genaue Bedarfsanalysen und medialer Unterstützung sind wir imstande, win-win-Situationen herzustellen.“

Auch im Kölner Karneval hatte das Traumpaar sichtlich Spaß. Foto: Bopp

In lokalen Medien wird das umtriebige Paar für seinen Einsatz und die neue Aufgabe gelobt.

Kriegler auf ihrer Internetseite weiter: „Sportlicher Erfolg trägt zur Erzielung von wirtschaftlichem Erfolg bei. Dank unserer langjährigen Erfahrung garantieren wir Identifikation der Sportler mit dem Leitbild des Unternehmens, positive Grundeinstellung zur Marke, deren Produkte/Lösungen für seine Kunden, fundiertes Wissen über ihr Unternehmen.

Die öffentliche Bekanntheit ihres Unternehmens wird durch Sportsponsoring messbar verbessert. Sowohl Teams und aktive Sportler als auch ehemalige Persönlichkeiten aus dem Sport bewirken Präsenz in einer breiten Öffentlichkeit.“

Sicher eine willkommene Abwechslung für „Stögsi“ vom langjährigen Alltag an der Seitenlinie. Zumal der österreichische Fußballverband ÖFB erst jüngst – zur Überraschung vieler Experten und Enttäuschung vieler Fans – Stöger einen Korb gab, als es um den vakanten Posten des Nationaltrainers ging und Ralf Rangnick stattdessen den Vorzug gab.