"Es kann nicht angehen, dass die Länder, die schwach sind, weil sie Haushaltsdisziplin nicht üben, weil sie Strukturreformen nicht durchführen, weil sie ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht steigern, quasi den Bundeshaushalt oder die Situation starker Länder als Selbstbedienungsladen missbrauchen und missverstehen", sagte Brüderle im Deutschlandfunk. Man müsse die Ursachen der Probleme beseitigen und entsprechende Defizite zwischen Wirtschaftsleistung und Ausgaben eines Landes mit Sanktionen belegen. Ein Stabilitätspakt müsse daher andere Wirkungen erreichen, "damit zukünftig auch weiter das Vertrauen, die Stabilität des Euros ermöglicht wird", so der FDP-Politiker.


[dts, Foto oben: Bruederle_DtsBundestag-Lichtblick-AchimMelde]