Jecke die Karten für das Fest in Blau der Blauen Funken hatten mussten stundenlang anstehen.

Köln | Stundenlang standen die Jecken an, die am gestrigen Donnerstag, also Weiberfastnacht bei den Blauen Funken auf dem Fest in Blau jeck Karneval feiern wollten. Sie hatten Karten und wurden nicht eingelassen. Es gab „Betrug“-, „Buh“- und „Skandal“-Rufe. Die Begründung: zu voll. Die Blauen Funken äußern einen ungeheuerlichen Verdacht: Es seien unter Umständen Karten gefälscht worden. Ärger, Frust und die Erklärung der Blauen Funken im Videobericht von report-K.

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Die Menschen kamen von weit her, etwa aus Hessen oder sogar Österreich um Kölschen Karneval zu feiern. Und dann das: Sie standen stundenlang in einer Schlange vor dem Kölner Gürzenich. Das Perfide: Wer draußen steht, der hört was für Musik drinnen spielt. Viele Gäste mit Karten äußerten daher genau da ihren Frust: Sie hatten die Karten gekauft, um die Bands zu hören. Und jetzt kamen sie mit gekauften Karten nicht in den Gürzenich. Die Jecken in der Schlange waren richtig sauer und es gab ordentlich Beef gegen die Kölner Funken-Artilleristen.

Teilweise wurden lange Phasen über keine Menschen in den Gürzenich gelassen. Dann wieder tröpfchenweise. Erklärungen gab es zunächst keine. Dazu ein Wachdienst der für seine Ruppigkeit bekannt ist. Die, die dann in den Saal kamen fragten sich, warum der Gürzenich zu voll sein soll. Denn etwa das Foyer selbst war nicht überfüllt.

Irgendwann kam dann der Präsident der Blauen Funken Björn Griesemann aus dem Gürzenich und hatte eine Erklärung und einen Vorschlag. Er verneinte den Vorwurf, die Blauen Funken hätten zu viele Karten verkauft. Die Blauen Funken gingen dem Verdacht nahe, dass massenhaft Karten gefälscht worden seien, so Griesemann. Dann bot er denen an, die nicht mehr warten wollten an, den Preis der Karten zu ersetzen. Rund 20 Jecke nahmen dies in Anspruch. Die Blauen Funken versuchten aus der misslichen Lage den Jecken zu helfen. Und ja, das Versprechen von Björn Griesemann, dass sich die Schlange schnell auflösen werde stimmte. Alle Jecken waren rund 10 Minuten alle im Gürzenich und konnten das tun, was sie wollten: Kölschen Karneval feiern.