Das Symbolbild zeigt einen Taschenrechner.

Köln | Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Köln zieht für 2022 eine positive Bilanz. Die knapp 250 Beschäftigten der FKS an den Standorten Köln, Bergisch Gladbach und Bonn prüften 2022 1.550 Arbeitgeber und leiteten 6.022 Ermittlungsverfahren ein. 5.299 Verfahren konnten abgeschlossen werden.

Die im vergangenen Jahr abgeschlossenen Ermittlungen führten zu Freiheitsstrafen von insgesamt etwa 37 Jahren. Die aufgedeckten Schäden für die Sozialversicherung betragen mehr als 17,64 Millionen Euro. 2021 waren es noch rund 35,19 Millionen Euro.

Die Prüfungen der FKS werden sowohl als Spontanprüfungen, als auch als Initiativprüfungen aus Anlass eigener Risikoeinschätzungen, insbesondere in von Schwarzarbeit besonders betroffenen Branchen durchgeführt. Zusätzlich werden Schwerpunktprüfungen bestimmter Branchen und Gewerbszweige durchgeführt.

agr