Allein an den ersten drei Tagen, von Freitag bis Sonntag, erwartet der Airport rund 79.000 Fluggäste – gut acht Prozent mehr als 2008. Spitzentag ist Freitag, der 3. April, an dem mit gut 31 000 Passagieren gerechnet wird. Die sollten zwar wegen des Andrangs generell etwas früher als sonst am Flughafen sein, können sich aber auf kürzere Wartezeiten freuen: An der neuen Passagierkontrollstelle im Terminal 1, die von 10 auf 18 Spuren erweitert wurde, gehen die Kontrollen nun deutlich schneller.

Traditionell stehen zu Ostern die Mittelmeer-Klassiker ganz oben auf der Liste der beliebtesten Ferienziele: Spanien mit den Kanaren und dem Touristen-Magnet Palma de Mallorca, gefolgt von der Türkei (Antalya, Istanbul) und Italien, wo besonders Mailand und Venedig gefragt sind. Positiv macht sich bemerkbar, dass Ostern diesmal – anders als im Vorjahr – zeitlich nicht in den Winterflugplan, sondern in den mit abwechslungsreichen Reisezielen prall gefüllten Sommerflugplan fällt.

Auch Städtereisen liegen weiter im Trend: So zieht es viele Reisende nach Barcelona, Rom, Bologna und Wien, aber auch nach Zürich, Nizza, Lissabon oder Thessaloniki.

Bundespolizei erwartet hohes Reisendenaufkommen zu Beginn der Osterferien
Leider stellen viele Fluggäste erst in letzter Sekunde vor Antritt ihrer Reise fest, dass ihre Ausweisdokumente nicht in Ordnung sind. Oft ist der Pass abgelaufen, manchmal fehlt das erforderliche Visum und in einigen Fällen wurde der Ausweis einfach vergessen. Deshalb rät die Bundespolizei, die
Ausweisdokumente vor Reiseantritt noch einmal eingehend zu überprüfen.

Vielen Reisenden ist nicht bewusst, dass sie beim Grenzübertritt, auch bei Reisen innerhalb des Schengenverbundes, einen gültigen Ausweis oder Pass mitführen müssen. Erkundigen Sie sich auch vor Reiseantritt über die Einreisevoraussetzungen des jeweiligen Ziellandes. In Ausnahmefällen – abhängig vom Reiseziel- kann die Bundespolizei einen so genannten Reiseausweis als Passersatz ausstellen. Diesen kostenpflichtigen Service bieten wir auch online an. Allein im vergangenen Jahr haben wir so 5.437 Mal helfen können und dem Fluggast die verdiente Reise ermöglicht.

Beachten Sie bitte ebenfalls die Bestimmungen bei derBeförderung von Flüssigkeiten im Handgepäck, rät die Bundespolizei. Einzelheiten hierzu finden Sie auch im Internet unter www.Bundespolizei.de. Weiterhin warnen wir gerade zur Reisezeit vor Taschendieben. Darum unsere Empfehlung: Lassen Sie Ihr Gepäck niemals unbeaufsichtigt. Checken Sie Ihr Gepäck frühzeitig bei der Fluggesellschaft ein und begeben Sie sich, um Wartezeiten zu vermeiden, unmittelbar danach zur Fluggastkontrolle der Bundespolizei. Fragen beantworten wir gern rund um die Uhr unter der Bürgertelefonnummer 0211/9518-118.

[ag; Foto: Flughafen KölnBonn]