Auf der anderen Seite sollte jedoch für so viel Flexibilität wie möglich gesorgt werden. Ramsauer zufolge können die Luftverkehrsunternehmen nun Anträge auf den Rücktransport von "im Ausland gestrandeten Passagieren" stellen. Dies ermögliche einen "kontrollierten, eingeschränkten Flugbetrieb". Die Lufthansa hat beispielsweise die Rückführung von 50 Maschinen mit insgesamt 15.000 Fluggästen beantragt, die morgen unter den strengen Bedingungen des Sichtflugs in Frankfurt, Hamburg, Berlin und München landen sollen. Das grundsätzliche Flugverbot in Folge des Vulkanausbruchs gilt in Deutschland vorerst jedoch weiterhin bis mindestens morgen um 2:00 Uhr.

[dts]