Köln | Zum diesjährigen Jubiläum haben die Karnevalsgesellschaften Die Große von 1823 und Kölsche Funken rut-wieß eine Nubbelverbrennung am Veilchendienstag geplant. Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller stellte heute das Programm für die Nubbelverbrennung am 21. Februar vor.
„Schluss am Dom!“ Das ist das Motto der diesjährigen Nubbelverbrennung der Großen von 1823 und der Roten Funken. Die beiden Karnevalsgesellschaften wollen mit dieser Veranstaltung die Jubiläumssession des Kölner Karneval würdig abschließen. Gegenüber report-K erklärte Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, dass es dieses Jahr kein fulminantes Ende der Session gebe und diese Veranstaltung daher ein schöner Abschluss sei.
So soll die Veranstaltung am Veilchendienstag ablaufen
Um 18.15 Uhr findet das Treffen am Alter Markt statt. Es wird musikalische Begleitung durch etwa das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln geben. Um 18:45 sollen sich alle Teilnehmenden in Bewegung zum Roncalliplatz setzen. Sobald alle Jecken dort angekommen sind, sollen etwa Eldorado, die Klüngelköpp und die Jeck Jeneration die Stimmung anheizen. Es soll einige Ehrungen geben und das Dreigestirn soll zudem vorbeischauen. Stadt- und Domdechant Monsignore Robert Kleine und „Dä Nubbel in der Bütt“ Michael Hehn werden eine Verabschiedung inszenieren, bevor um 20.45 Uhr der Nubbel schließlich verbrannt werden soll. Um 21.15 Uhr werden das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln und das Tambourkorps der Roten Funken einen kölschen Zapfenstreich intonieren. Die Veranstaltung soll um 22 Uhr enden.
Der Eintritt ist für jede/n Jecke/n frei. Auf einer Großbildleinwand können Besucher:innen die Insignien-Rückgabe und Verabschiedung des Kölner Dreigestirns im Excelsior Hotel Ernst mitverfolgen, bevor diese „in Zivil“ zur Nubbelverbrennung erscheinen werden. Wie der Nubbel allerdings aussieht, weiß selbst Christoph Kuckelkorn noch nicht.