Das Forscherteam um Dr. Michael Lammers untersucht im Rahmen der Grundlagenforschung zur Krebs-Zellmetastasenbildung und Invasion von Zellen welche Rolle die Modifikation von Proteinen bei der Regulation von Zellform, Zellbeweglichkeit und Zellstruktur spielt. Aus diesem Ansatz könnten sich neue therapeutische Strategien ergeben, um altersassoziierte Erkrankungen zu behandeln. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt dazu eine sogenannte Emmy Noether-Gruppe ab Oktober dieses Jahres mit knapp 1,4 Millionen Euro.

Das Emmy Noether-Programm der DFG eröffnet besonders herausragenden jungen Wissenschaftlern einen Weg zu früheren wissenschaftlichen Selbständigkeit.
Seit Ende 2010 leitet Lammers die unabhängige Forschungsgruppe „Strukturelle und funktionelle Studien der Zytoskelettregulierung” am Institut für Genetik der Universität zu Köln.

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