Dem zufolge werden bei der Partie gegen den VfB höchstens 25.000 Hertha-Fans im Stadion sein. Das Urteil ist eine der Konsequenzen vom 13. März, als die 1:2 Niederlage gegen Nürnberg einige Hertha-Fans veranlasst hatte das Olympiastadion zu stürmen. "Das DFB-Schiedsgericht hat das richtige Maß zwischen dem besonnenen Handeln der Ordnungskräfte und dem unentschuldbaren Verhalten einiger Chaoten gefunden. Hertha BSC ist nicht nur ein Imageschaden entstanden, sondern auch ein wirtschaftlicher. Wir werden gegen die identifizierten Personen weiter hart vorgehen und behalten uns auch weitergehende zivilrechtliche Schritte vor", erklärt Hertha-Präsident Werner Gegenbauer. Hertha wurde angehalten alle Kartenvorverkäufe zu stoppen und muss noch zusätzliche Auflagen erfüllen. Die 6.600 Dauerkartenbesitzer der Ostkurve werden vom Spiel ausgeschlossen, da von ihnen die Randale gestartet wurde. Die 7.500 Karten für die Stuttgarter Fans wurden nicht dezimiert. Hertha Geschäftsführer Ingo Schiller versicherte, dass der BSC den Ordnungsdienst für dieses wichtige Spiel auf 800 Kräfte aufstocken werde.

[dts]