Zugang erhalten jedoch nur Personen über 16 Jahren. Dies sei das Ergebnis eines geschlossenen Vergleichs mit dem Bremer Stadtamt. "Das Hologramm ersetzt das verbotene Sex-Plastinat nicht nur. So wie es jetzt präsentiert wird, erzeugt die virtuelle Darstellung sogar mehr Echtheitsgefühl", sagte der Anatom Gunther von Hagens. Es werde sich beständig um die eigene Achse drehen und benötige zur Betrachtung keine spezielle 3D-Brille, so Hagens weiter. Ende März war den Veranstaltern das Zeigen des Plastinats, welches ein Paar beim Geschlechtsakt darstellt, verboten worden, weil es angeblich die Menschenwürde verletzen soll.

[dts]