Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit, das damit die Prognose von Ende August bestätigte. Im Juli lag die Preissteigerung noch bei 1,2 Prozent. Der wichtige Schwellenwert von 2,0 Prozent wurde erneut unterschritten. Verantwortlich für die Entwicklung der Inflationsrate war wie in den Vormonaten erneut die starke Preiserhöhung bei den Energieprodukten. So war leichtes Heizöl 15,6 Prozent teurer als im Vorjahresmonat, die Preise für Kraftstoffe stiegen um 5,3 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel stiegen ebenfalls überdurchschnittlich um 2,8 Prozent.

[dts]